Selshed

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Selshed
Krone
Stadtwappen
Stadt Selshed
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im Lieblichen Feld

Wappen: Silberner rechtsgewandter Fisch auf Blau geteilt zu blauem linksgewandtem Fisch auf Silber
Region: Septimana
Einwohner: um 1900
Tempel: Efferd, Peraine, Tsa
Stadtheilige: Hl. Salquirio
Status: Landstadt
Herrschaft: geteilt unter dem Rat der Salzherren (städtische Signoria), dem Schirmer der Flut (Calven) und dem Vikar von Selshed (di Selshed)
Garnisonen: 15 Stadtbüttel, 5 Wachen des Schirmers, 5 Wachen des Vikars, 5 Tempelwachen, 5 Marktbüttel
Weg & Steg: Silem-Horas-Straße, Grangorer Bucht (Meer der Sieben Winde)
Wichtige Gewerbe: Seefischerei, Salinen, Kontor der Nordmeer-Compagnie
Besonderheiten: eigentlich Besitz der Efferd-Kirche, eine der Sieben Seestädte

Selshed ist eine Hafenstadt im Südwesten der Grangorer Bucht, eine der Sieben Seestädte und ein Besitztum der Efferd-Kirche.

Aventurische Quelle

»Das beschauliche Fischerstädtchen am Meer der Sieben Winde gehört der Kirche des Efferd zu Bethana und so wundert es kaum, dass der Tempel des Meergottes mit seinem angeschlossenen Kloster der Bruderschaft von Wind und Wogen das größte Bauwerk der Stadt ist. Überall im Stadtbild trifft man auf die grün-blau gewandeten Geweihten des Efferd und allenthalben stehen kleine Fischteiche, Springbrunnen und Wassernischen in der Stadt umher. Der Tempel selbst trägt den Namen des Heiligen Salquirio di Selshed, dessen Nachfolger bis heute in Amt und Würden sind. Das alte Rittergeschlecht bewohnt auch einen kleine Zitadelle, die die Stadt vor Gefahren aus dem Hinterland schützen soll.«

»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praios-Sonne«, Praios-Tempel zu Vinsalt, 1024 BF

Jüngere Geschichte

Selshed vor der Grangorer Bucht

Lange Jahre beherrschte das Haus di Selshed, das seine Abstammung auf den örtlichen Efferdheiligen zurückführt, die Stadt an der Grangorer Bucht. Verschlafen lag diese da und ihre Bürger nährten sich redlich von Fischfang und Salzerzeugung.

Kaum zehn Jahre nach dem obigen Bericht hat sich das Gesicht des "beschaulichen Fischerstädtchens" jedoch bedeutend verändert. Im Jahr 1029 BF, während des Ruthor-Konfliktes, vertrieben Söldner des Patrizierhauses di Punta aus Efferdas die Ritter des Hauses di Selshed. Eine vorläufige Einigung, von der Efferd-Kirche vor dem Hintergrund des Thronfolgekrieges zwischen den di Punta und der Kirche als Eigentümerin der Stadt geschlossen, festigte die Herrschaft der di Punta weiter. Währenddessen konnten die di Selshed im Calvener Exil der Entwicklung nur zuschauen. Als neuen Landvogt hatten die di Punta seit 1029 BF Rubiano della Trezzi bestellt.

Ende 1032 BF kam die Rache der enteigneten Ritter: Mit ihren Verbündeten aus dem Haus Calven-Imirandi belagerten die di Selshed die Stadt. Die mittlerweile selbstbewusst gewordenen und aus ihrem Schlaf geweckten Patrizier der Stadt, die sich im Rat der Salzherren organisiert hatten, drängten auf Verhandlungen. So zogen die di Punta gegen einige Privilegien ihre Truppen ab.

Doch nicht die di Selshed, die kaum über eigene Truppen verfügten, sondern Ludovigo von Calven-Imirandi übernahm nach der Einnahme als Schirmer der Flut die Herrschaft. Erstere wurden mit einigen Landgütern abgespeist. Nach Ludovigos Ende 1033 BF jedoch kam es zu neuen Verhandlungen. Die Schwäche des neuen Hauses Calven führte zu einem Kompromiss und einer geteilten Herrschaft.

Patrizierfamilien

Siehe auch

Quellen