Salvinko von Trequerce

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Salvinko von Trequerce
Kurzbeschreibung
Familie: Haus Trequerce
Position: Dichter sowie Sprach- und Poetiklehrer; verurteilter Häretiker
Gewöhnlicher Aufenthalt: Toricum/Alter Fondaco
Geburts-/Todesjahr: 973 BF
Körpergröße: 1,79 Schritt
Statur: hager
Haarfarbe/Augenfarbe: grau/blau
Travienstand: verwitwet
Nachkommen: Praiopius von Trequerce
Verwandte und Schwager: keine (mehr)
Charakter/Auftreten: exzentrisch, gebildet
Ruf: ruiniert
Besonderheiten: Salvinko hat unabhängig von den Fährnissen seines Lebens (s.u.) ein hohes Ansehen als Dichter.


Vor einigen Jahren gelang es Salvinko, seinen Sohn Praiopius mit Perainia zu verheiraten, der Erbtochter des Hauses Torrem. Salvinko selbst war zeitweilig Hofdichter zu Toricum. Wie sich herausstellte, hatte das altadelige Geschlecht jedoch lediglich versucht, über die Heirat an entscheidendem Einfluss in Sikras zu gewinnen. Als sich die Verbindung als wenig zweckführend herausstellte, wurde Praiopius verraten: Im Rahmen der Auseinandersetzung um Torremund zwischen Reon Torrem und Valvassor Traviano von Urbet-Marvinko diente Praiopius als Schutzgeisel - und blieb hernach im Gewahrsam des finsteren Urbetiers. Später wurde der Travienbund mit der Torrem gar annulliert. Salvinko von Trequerce, den man nun offenkundig ruhigstellen wollte, wurde mit einem Häresieprozess überzogen und lebte zeitweilig auf der Festung Toricum in Arrest. Später konnte er durchsetzen, wegen seiner "Irrtümer" dem Noionitenkloster Santa Noiona della Quiescosa überstellt zu werden. In der Abgeschiedenheit der Berglande Tikalens setzte er nunmehr sein dichterisches Schaffen fort - und wartete ab. Eingangs des 1032ten Jahres wurde er unverhofft vom Haus Torrem nach Efferdas berufen, weil er rehabilitiert werden sollte. Nach einer Tätigkeit an der kurzlebigen "Hohen Silemsschule" verschlug es ihn nach Toricum.

Bedeutend ist Salvinko von Trequerce nach wie vor als Dichter. So schrieb er bereits vor vielen Götterläufen die namhafte Tragödie "Donna Philía". Das Stück gilt als Prophezeiung des horasischen Thronfolgekrieges. Genannt sei auch seine Historia Efferdicorum a Bello Successionis Horaticae aus dem 1032ten Jahre. Ebenfalls aus Salvinkos Feder stammt die - oder eine - Tragödie "Hela-Horas".