Rat von Ramaúd

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Auge-grau.png Die Stadt Ramaúd wird seit dem Ende des Unabhängigkeitskriegs von einem Rat beherrscht, von Auswärtigen auch Signoria genannt (aber die Alteingesessenen beharren auf der überkommenen Bezeichnung). Anfänglich war dieser lediglich als, wie der Name sagt, beratendes Gremium für den Signor ya Ramaúd gedacht, doch hat er im Lauf der Zeit immer mehr faktische Zuständigkeiten an sich gezogen – was der wachsenden Bedeutung der städtischen Mächte entspricht.

Der Rat ist das wöchentlich jeden Wassertag tagende Gremium, in dem die Mächtigen Ramaúds über alle wichtigen Belange der Stadt beraten – Gesetze, Verordnungen, öffentliche Bauten, Ämter, Dienstleistungen und so weiter. Die förmliche Entscheidung über diese Dinge fällt der Baron ya Ramaúd, doch tut der Inhaber dieses Amts gut daran, nicht leichtfertig die „Empfehlungen“ des Rats (so die offizielle Bezeichnung dessen Beschlüsse) in den Wind zu schlagen.

Seit der Erhebung Ramaúds zur Baronie nach dem Krieg der Drachen sitzen im Rat Vertreter der so genannten „Hohen Familien“ - des Erb- und Geldadels Ramaúds -, der Tempel, Gilden und Zünfte. Den (nominellen) Vorsitz hat der Baron (vormals Signor) ya Ramaúd inne, der sich bei Bedarf durch die von der Ratsmehrheit vorgeschlagene und vom Baron bestätigte Maestra vertreten lassen kann (was aufgrund des Interregnums von 1028 bis 1036 BF durchgängig der Fall war).

Mitglieder des Rats werden von der jeweiligen Familie oder Interessengruppe entsandt. Weil es keine einheitliche Regelung dafür gibt, wer deren Sache dort vertritt, kann sich dadurch die Zusammensetzung des Gremiums von Sitzung zu Sitzung verändern: Während manche Gruppen seit Jahren durchweg ein und dieselben Person für sich sprechen lassen, schicken andere je nach Tagesordnung Woche für Woche unterschiedliche Vertreter in die Halle.


(unvollständige) Liste der Ratsmitglieder

(Stand: 1040 BF)