Pertakis'sche Südmeer-Handelscompagnie

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Auge-grau.png Die Pertakis'sche Südmeer-Handelscompagnie (PSH) ist ein Handelshaus einiger reicher Kaufleute (unter der Führung der Familie ya Lerdis) mit Hauptkontor in Pertakis und Tochter-Compagnie der Weinhandlung Yaquiria Shenilo. Es wird - wie der Name vermuten lässt - nicht nur der Yaquir befahren, sondern ein Handel mit dem gesamten Reich und seltener auch südlicheren Regionen (gar bis Al'Anfa) unterhalten, der trotz der starken Konkurrenz gute Gewinne abwirft. Zu diesem Zwecke konnte so ein Kontor in Kuslik als Umschlagplatz finanziert werden. Die Gründung erfolgte ursprünglich auch um für die Albernische Handelscompagnie und die WYS Waren zwischen Havena und Pertakis zu transportieren.

Der Grund für den Hauptsitz in Pertakis trotz der sheniloer Muttercompanie ist wohl in rein wirtschaftlichen Erwägungen zu suchen, zumal der Hafen von Pertakis von Yaquirreisenden angesteuert werden muss. Seit ein paar Jahren gibt es aber Unstimmigkeiten mit der WYS ob der Ansteuerung des Hafens in Côntris, den vor allem die einflussreiche Familie Brahl verstärkt nutzen möchte, auch um Handelszölle der Stadt Pertakis zu umgehen. Eben jene Familie arbeitet nun auch mit der Familie Kanbassa aus Efferdas zusammen, um hochwertige Waren aus dem Südmeer zu importieren und über die WYS zu verkaufen. Dies, wie auch der prächtige Darylshof in Côntris, deutet auf das zukünftige Verhältnis beider Compagnien hin. Dennoch halten bis dato alle einflussreichen Familien der WYS ihre Anteile an der PSH. Der nach dem Waffenstillstand von Paquirella ausgehandelte Erlass der Brückenzölle für ponterranische Waren in Pertakis ermöglichte der PSH zuletzt, regionale Waren günstiger den Yaquir hinabzuschiffen und den sheniloer Patriziern und der WYS verstärkt Konkurrenz zu machen. Bisher führte dies jedoch nur dazu, dass die sheniler Anteilhaber begannen ihren Einfluss eher zum Schaden denn Nutzen der PSH einzusetzten. Eine direkt konkurrierende Compagnie möchte man nur ungern selbst geschaffen haben.
Zugleich droht mit dem geplanten Abschluss des Kaiserkanals bei Balthar eine weitere Konkurrenz für alle Beteiligten zu entstehen: Kaufleute aus Bethana werden so eines Tages direkten Zugang zum Yaquir erhalten.