Notabilisti Efferdas
Die Notabilisti Efferdas sind ein Delphinoccoteam, welches bei der Delphinocco-Landesmeisterschaft 1033 für die Efferdischen Familien Changbari und Kanbassa antreten.
Bereits in der ersten Setztunde konnten sich die Notabilisti die Dienste zweier Läufer, Cyrano Kalamal und dem Zyklopäer Menander von Rondrachillesia, sowie dem Wühler Monophemos von Oligophemospolis von den Zyklopen und dem thorwalschen Schwimmer Aril Hallarson sichern. Die Delphinisti der Notabilisti waren ob dieser Wahl jedoch weniger begeistert als man es bei den Notabilisti vielleicht erwartet hätte, gerade auf die beiden Läufer hält man in Anhängerkreisen nicht sehr viel. Immerhin ist die Mannschaft als dritte Mannschaft bereits früh vollständig. Denn nach weiteren Verhandlungen wurden auch die Dienste von Xhindan ter Bresefinck und Praiotroklos A'Robur dyll Alriksanderopolis gesichert. Letztendlich änderten aber auch diese beiden nichts daran, dass die Delphinisti der Notabilisti eher mit hängenden Köpfen anzutreffen sind.
Horakles Kanbassa zeigte sich dennoch erfreut darüber, dass alle Spieler bereits in der ersten Runde verpflichtet werden konnten. Für einen Handelsherren ist das zielstrebige Verhandeln nun einmal immer noch ein hohes Gut.
Er geht weiterhin davon aus, dass die Spieler ihr Bestes geben werden, um eine gute Leistung zu zeigen. Gerade die bunte Mischung aus zyklopischen Immigranten, Efferdern und einem Throwaler entspricht dem Klientel der beiden Familien, weshalb man sehr stolz auf die geholten Spieler ist.
Massimiliano Changbari, begeistert von der "efferdischsten Sportart auf Dere", guckte nicht schlecht, als er nach kurzer geschäftlicher Abwesenheit und anschließender Heimkehr die Aufstellung seiner Mannschaft sah. Mit gutem Gewissen hatte er das Bietergeschäft in die Hände seines Schwiegersohns Federico und der befreundeten Familie Kanbassa gelegt. Er ging davon aus, dass namhafte und erfolgsverwöhnte Spieler antreten würden. Als der Patriarch die Mannschaft schließlich kennen gelernt hatte, nahm er die Auswahl mit Humor. "Sie werden ihre Talente zum Besten einsetzen.", verkündete der Kaufherr. Gerüchten zufolge soll an diesem Tag eine große Summe dem Phextempel zugegangen sein...
Aufstellung
Schwimmer
"Halla" (C) | "Troklos"
Übersicht
Farben
Blau und Gold
Schlachtrauf
"Immer weiter bis zum Sieg!"
Stammlokal
Schenke des Ingalf Frenjasson
Erzfeind
Sikramtaler Turmschwingen
Die Mannschaft und ihre Delphinisti
Die Mannschaft der Notabilisti (die Achtbaren) ist eine der ältesten Mannschaften, die bei der jährlichen Landesmeisterschaft an den Start gehen. Sie tritt seit vielen Jahrzehnten für das Viertel Quarto Novo an und findet dabei immer unter all den Parteigängern und Geschäftspartnern der einflussreichen Patrizier ihre Anhängerschaft. Kleine Reeder und Händler sind unter ihnen, aber auch Seeleute, Hafenarbeiter, Kontoristen und Lageristen der EH, zyklopäische Fischer und Söldner. Das Publikum ist meist liberal eingestellt und gilt allgemein als äußerst republikfreundlich und zutiefst bürgerlich.
Der Stolz auf die Mannschaft führt dazu, dass die Blaugoldenen, wie die Delphinisti auch kurz genannt werden, schnell auszumachen sind. Sie tragen zumeist einen Kranz aus echtem Lorbeer auf dem Haupt. Wer es sich leisten kann, der lässt ihn sich auch aus Messing oder Bronze, - manchmal sogar aus Silber oder Gold - , fertigen. Denn der Lorbeer ist das Symbol für das gesamte Viertel und damit für horasische Treue, sowie wirtschaftliches Wohlergehen. Seit Ausrufung der Republik traut sich manch einer gar mit einer einfachen weißen Toga ins Stadion. Andere tragen zu diesem Anlass Kleidung in den Farben der Notabilisti.
Die Familien Changbari und Kanbassa stehen weithin für das Geschäft mit dem Überseehandel. Daher folgen ihnen viele Migranten, wie ehemalige Zyklopäer, Südländer, Tulamiden oder auch manch ansässiger Throwaler. Als Stammlokal wird daher seit geraumer Zeit die Schenke des Ingalf Frenjasson besucht. Dort geht es zwar hin und wieder etwas rauer zu, doch die Delphinisti sind gern gesehene Gäste. Ingalf Frenjasson selbst ist stolzer Anhänger der Mannschaft, weshalb er seine "Freunde" nur allzu gern bewirtet.
Kommentare
"Das sind gute Jungs. Unsere Mannschaft wird sich zerreißen um zu siegen und mit Phexens Hilfe wird es uns gelingen unsere Anhänger nicht zu enttäuschen!"
(Horakles Kanbassa nach der ersten Runde)
"Auch wenn einige Vettern und Basen ebenfalls Mannschaften stellen, so sollte doch der Patron der Familie das beste Ergebnis haben. Wie sonst soll ich mich auf künftigen Feierlichkeiten zeigen können?" *lacht*
(ebenfalls Horakles Kanbssa, diesmal angesprochen auf seine ebenfalls startende Verwandschaft)
"Der Trostwallner macht mir Angst, Mama!"
(Parvelino, 4 Jahre)
"Ganz schön klug vom Patron! Holt Spieler, die keiner mag und treibt den Wettkurs hoch. Ich setz 'nen Batzen, kannste glauben!"
(Mondo, Hafenarbeiter, treuer Anhänger)
"Das kann's nich' sein! Holen den Binder nicht! Und sonst? Auch nur Kerle, die keiner kennt! Pah, alles Stümper, die hoh'n Herr'n."
(Almira, erboste Anhängerin)
"Bei den Notabilistijas wird auch jeder Atemzug als Auszeichnung gefeiert... sind wir hier auf Maraskan?"
(Frumojai Arberdan)
"Nur weil da einer das Startgeld ein wenig früher zahlt, heißt es gleich: "Ältester". Wie immer."
(Marcello Slin)
Kommentare (vor der ersten Runde)
""Squadra" ...? Kann man das essen?"
(Larina, junge Anhängerin)
"1023 haben wir denen doch schon mal richtig den A... Allerwertesten versohlt? Da kommen die noch wieder?"
(Leonora, ältere Anhängerin)
"Die spielen fürs Haus Efferdas, ne? Und Camaro, ne? Nimmt uns der Camaro die Flotte weg, wenn er verliert?
(Osvaldo, Seemann)
"Oh großer Parvenus! Nicht gegen die Flotte!"
(Ifirnion Kanbassa)
