Migaele di Onerdi

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Migaele di Onerdi (SC)
Familie: Haus Onerdi klein.png Haus di Onerdi
Titel & Ämter: Nobile, Ordinar-Kapitano von Efferdas
Tsatag: 9. Boron 1011 BF
Größe: 1,80 Schritt
Haare: blond
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: behäbig und launisch
Eltern: Faellan di Onerdi (*980 BF), Dhana Quedora di Lambóya (*982 BF)
Geschwister: Nicolo Faellan, Yannia Dorlen, Tariya
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine

Migaele di Onerdi ist der jüngste Bruder von Nicolo Faellan di Onerdi und Ordinar-Kapitan zu Efferdas.

Er ist das Nesthäkchen der Onerdi-Geschwister, gewissermaßen der ewige kleine Bruder und sogar in den Augen seines Cousins Darion nur der "kleine Vetter". Im Gegensatz zu seinem umtriebigen großen Bruder und seinen standesbewussten Schwestern ist er wenig strebsam und nur mäßig ambitioniert. Er ging in früheren Jahren meist seinem Vater in Verwaltungsdingen zur Hand, wurde dann aber von seinem Bruder doch noch mit einem Posten bedacht.

Von der Konstituierung der Republik Efferdas bis zur Senatswahl im Jahre 1033 BF hatte er das Amt des Brandherrn inne. In der Ausübung ließ er meist mit sich reden, dann und wann war er allerdings auch wieder fast übertrieben pflichtbewusst. Niemand schien ihn so genau einschätzen zu können, was schnell Stimmen laut werden ließ, er sei launisch. Aktuell ist er mit dem Amt des Ordinar-Kapitans zu Efferdas betraut, was ihm die Kontrolle über die Stadtgarde, den Brandschutz und die Gefängnisinsel bescherte. Ungewiss ist, ob dieser Posten sein Verantwortungsbewusstsein stärken oder gar durch Überforderung ersticken wird. Eines seiner ersten und wichtigsten Projekte war es, die Efferdische Stadtgarde zu reformieren.

Er meidet das in Efferdas sonst hoch angesehene Hotel Zum goldenen Dreizack, seit er dorten einmal des Nachts ein Ungeziefertier in seinem Bett fand. Um das Jahr 1035 BF konnte man ihn dagegen des öfteren in der Monumenta Bosparanica anzutreffen, seit er einmal von Rahjanessa Kanbassa dorthin begleitet wurde. Die Dame schien in dem sonst oft gelangweilten jungen Mann ein bisher ungeahntes Interesse für Kunst geweckt zu haben, das jedoch bald wieder erlahmte.

Von Dauer – jedenfalls für seine Verhältnisse – scheint seine neuerliche Geschäftigkeit zu sein. Seit Baron Nicolo ihn 1036 BF damit beauftragte, Kontakte zur mit den di Onerdi verfeindeten und im Zuge der Raloff-Krise gefallenen Familie Raloff zu knüpfen. Zuerst äußerte sich dies in regelmäßigen Besuchen bei Oswinia Pamina Raloff, eine der wenigen im Efferdischen verbliebenen Raloffs. Zwar verstarb Oswinia Ende des Jahrhes. Doch auch danach entwickelte Migaele einen für ihn ungewöhnlichen Eifer, sei es beim Studium verschiedenster Bücher, sei es durch Reisen quer durchs Reich. So fand er sich auch zum Königsturnier im Jahre 1038 BF in Arivor ein, wo Nicolo und Luca di Onerdi zu den Tjostern gehörten.

In Artikeln und Geschichten