Lyssandra Dorén

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Lyssandra Rahjana Dorén

Familie: Haus Dorén
Position: Esquiria, Adepta Minora der Magica invocatio elementarii, Coadiutoria an der Akademie der Herrschaft (1036 BF - ?), Schildmaid der Schwesternschaft der Mada
Gewöhnlicher Aufenthalt: zur Zeit auf Reisen, sonst Bergfried auf Burg Yaquirstein, Ordenshaus der Schwestern, Wälder der Ponterra, kleine Hütte tief im südlichen Arinkelwald
Geburts-/Todesjahr: Z-tsa.png 1010 BF
Körpergröße: 1,80 Schritt
Statur: hochgewachsen, schlank, weiblich
Haarfarbe/Augenfarbe: schwarz/blaugrau
Eltern: Endor Dorén, Yasinai Neethling
Geschwister: Selinya Dorén, Sybaris Dorén, Cordovan III. Dorén
Traviastand: unvermählt
Nachkommen:
Verwandte und Schwager: Yanis Telorodanya Neethling,Tanit Sinayseh Neethling-Stoerrebrandt, Salarino ya Cord, Alissa Vistelli und Orban Vistelli, Argelia Menaris, Lovisa von Calven
Wichtige Zauber: Dschinnenruf, Ignisphaero, Leib des Feuers, Meister der Elemente (Feuer), Pentagramma Sphärenbann, Nekropathia Seelenreise, Applicatus, Ruhe Körper, ruhe Geist, Klarum Purum, Elementovoco (Feuer), einige Schalenzauber
Charakter/Auftreten: selbstbewusst, temperamentvoll, naturverbunden
Ruf: Talentierte Magierin, wissensdurstig und gelehrsam, "Weiße Hexe von Shenilo", wozu wohl ihr Temperament, als auch ihre Mitgliedschaft in der Schwesternschaft der Mada beigetragen hat.
Besonderheiten: Zwillingsschwester von Sybaris
Magierstab: Schlanker, an manchen Stellen rußgeschwärzter Stab aus Ravenala, die obere Hälfte des Stabes ist mit kunstvollen Zeichen und Schnitzereien versehen
Zitate: "Kreis der Sechs Elemente, steh mir bei!"
"Veni, servus elementorum ignis!
"


Lyssandra ist eine junge temperamentvolle Magierin, die recht stolz darauf ist, außerhalb des Landes die Magie erlernt zu haben. Sie ist leidenschaftlich und selbstbewusst bis hin zur Exzentrik und eher fleißig und weltoffen als hochintelligent und eigenbrötlerisch zu nennen. In ihren Ansichten manchmal provokant, zeigt sie meist nur engen Vertrauten oder der Familie eine freundlichere Seite ihrer selbst.

Ausbildungsjahre

Lyssandra war schon in jungen Jahren ein echter Wildfang und ihre Eltern hatten so manche Mühe sie im Zaum zu halten. Auf Schloss Myrendiê war sie unter dem Gesinde und Hofvolk bald ob ihrer ständigen Streiche bekannt und nicht wirklich beliebt. Als seine Spektabilität Defranda Defrus bei Lyssandra eine sehr starke magische Begabung erkannte, bat er ihre Eltern nachdrücklich, Lyssandra eine magische Ausbildung zu kommenzulassen. Endor und Yasinai waren ratlos, an einer altehrwürdigen Magier Akademie des Reiches hätte Lyssandra wohl keinen Götterlauf überstanden und dies hätte sich wohl auch bald bis in die Domäne Pertakis herumgesprochen. So zogen die Jahre ins Land, als eines Tages am Hofe des Gransignor Nestor Dorén die Gerüchte über eine weit abgelegene, wohl etwas tolerantere Akademie, die erst kürzlich in die Reihen der Magiergilden aufgenommen worden war, die Runde machten. Man beschloss das Zeichen der Herrin Hesinde, nichts anderes konnte es gewesen sein, richtig zu deuten und so begab es sich das Lyssandras magische Ausbildung am Ewigen Konzil der Elementaren Gewalten im Raschtulswall begann.
Lyssandra war eine gelehrige und wissensdurstige Studiosa und ihr kindlich-temperamentvolles Wesen verlor sich mit der Zeit. Neigung zeigt sie vor allem zu dem Elementen Feuer, aber auch die umfangreiche Bibliothek des Konzils hatte es ihr angetan, wo sie zum ersten Mal die Sage über die gefallene Mada las.

Nach ihrer erfolgreichen Magierprüfung und vor Verlassen des Konzils erstand sie noch die Werke Das Große Elementarium und Kommentare zum Großen Elementarium, diese hütet sie heute noch wie ihren Augapfel.

Gegenwart

Zurück in Shenilo und im Hause Dorén, in dem sich in den letzten 15 Jahren einiges verändert hatte, wollte sie beweisen was aus ihr geworden war und trat der Schwesternschaft der Mada bei, um Menschen zu helfen, denen sie vielleicht noch in schlechter Erinnerung geblieben war. In den kleinen Orden wuchs sie schnell hinein, sie lernte den Tanz der Mada, dessen elementare Version sie bereits aus dem Konzil kannte und studiert nun weiterhin die Mythen, auch anderer Völker rund um die Hesindetochter. Durch die Schwesternschaft bekam sie schnell Kontakt zu den Hexen des Arinkelwaldes, deren Naturverbundenheit sie teilt. Ihren genauen Werdegang kennen jedoch nur ihre engsten Vertrauen und auch ihr weißes elementaristen Gewand trägt sie nur selten. Endor überließ ihr den runden Bergfried zwischen Palazzo und Burggarten auf Burg Yaquirstein.

Grand Tour

Bereits zu Beginn des Jahres 1036 BF, einige Zeit nachdem sie zusammen mit ihrem Vater den Ereignissen im Arinkelwald auf den Grund gegangen war, brach sie zu ihrer ersten größeren Forschungsreise auf. Sie verließ Burg Yaquirstein und erreichte mit einem Flussschiff über Côntris schließlich Kuslik. Im dortigen Hafenviertel erwarb sie eine Passage auf der schnellen Dreimast-Karavelle San Marchio Maltichio, die sie sicher nach Havena brachte. In der Stadt am Mündungsdelta des Großen Flusses war ihre Reise jedoch noch nicht zu Ende. Sie folgte dem Großen Fluss stromauf bis in das weitläufige Tal in dem Windhagberge, Ingrakuppen und Eisenwald beinahe aufeinander treffen. Hier in der Herzogenstadt Elenvina sollte ihre eigentliche Forschungsreise beginnen.


Stimmen aus Adel und Popolo über Lyssandra

"Ein wahrer Feuerkopf! Alle Götter, was für eine Frau... Wenn uns die Studien nicht damals in unterschiedliche Richtungen getragen hätten, wer weiß? Damals waren wir ja noch Kinder."

- Leophex von Calven, in Shenilo ansässiger Advocat

Geschichten und Erwähnungen