Leomar di Gondolfini

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Leomar als Ensignio zur See
Leomar di Gondolfini (NSC)
Familie: Haus di Gondolfini.png Haus di Gondolfini
Titel & Ämter: Esquirio, Constabler von Shenilo, Kapitän (im Range eines Leutnant zur See) der Karavelle "Gräfin Thagunda" (ruht), Schwurbruder des "Schwurbundes der 12 Wehrenden zu Shenilo"
Tsatag: 13. Phex 997 BF in der Villa Vermiglia
Größe: 179 Halbfinger
Statur: sehnig
Haare: braun
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: leutselig, aber aufrecht, mittlerweile erfahrener Offizier

Ruf: treu, ganz passabler Seemann, tüchtiger Kämpfer und vergleichsweise menschenfreundlicher Vorgesetzter

Wichtige Eigenschaften: MU, IN
Wichtige Talente: Seefahrt, Orientierung, Kriegskunst, Zechen
Vor- und Nachteile: Adlige Abstammung, Gutaussehend, Aberglaube 7
Beziehungen: hinlänglich
Finanzkraft: hinlänglich
Eltern: kleine Ministeriale aus Ruthor
Geschwister: keine bekannt
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine bekannt
Freunde & Verbündete: Haus Aralzin, Haus Calven, wohl auch Haus d'Imirandi (unerprobt)
Besonderheiten: Hauptgottheit: Efferd, Travia
Zitate: "Liebe Base, was auch immer Du gehört hast, sei beruhigt! Obgleich ich zwei Bolzen in die Schulter gekriegt hab, ist doch alles ruhig und Satisfaction ist genug, da ich die Korsaren zweimal angegriffen und stürmend in die See geschlagen..." (Brief an Junivera di Gondolfini)

"Ich fühle mich, als ginge ich mit einem Brabaker Elefanten schwanger..." (Nach einer deftigen Mahlzeit)

Leomar di Gondolfini absolvierte, ermöglicht durch ein Stipendium Noris von Calven-Imirandis die Horaskaiserliche Seekadettenanstalt zu Grangor. Als vielseitiger Offizier fuhr Leomar nach seinem Abschluss 1017 BF zur See, wobei er als Ensignio und Leutnant zur See Dienst in der Horasmarine in Sewamund tat.

Im Jahr 1027 BF, im Anschluss an ein ernstes Zerwürfnis mit einem Vorgesetzen nahm Leomar seinen Abschied von der kaiserlichen Flotte. Dieser Schritt, so munkelt man unter Kameraden, soll in einem gewissen Zusammenhang mit einem rahjagefälligen Abenteuer zwischen Leomar und der Tochter desselben gestanden haben. Er übernahm danach eine Zeit lang in den Diensten des Hauses Calven-Imirandi die Aufgabe eines Burghauptmanns auf Castello Montecalveno. Erst 1030 BF betrat er wieder die Planken eines Schiffes und übernahm das Kommando über das Kurierschiff seines Dienstherren Ludovigo von Calven-Imirandi.

Ob Leomar in der Seeschlacht von Phrygaios gekämpft hat, ist ungewiss, Leomar jedenfalls lässt die Vermutung unbestätigt. Nach dem Ende Ludovigos und dem Notverkauf seines Schiffes durch die Calven blieb Leomar einige Zeit unbeschäftigt, bevor er das Kommando über eine kleine Karavelle der Gräfin von Bethana übernahm. Zu seinem Aufgaben zählt vorrangig die Piratenjagd. Seine Verbindung nach Shenilo war in den nächsten Jahren schwach, riss jedoch wegen der Treffen des Schwurbunds der Wehrenden nie ganz ab.

Im Jahr 1036 BF wurde Leomar - auch für ihn überraschend - von Gransignore Orsino Carson unter den vom Consilium Draconis gebilligten Kandidaten für das Amt des Constablers von Shenilo ausgewählt. Hinter seiner Kandidatur stand nur halb verborgen das Haus Calven. Es wird sich jedoch zeigen müssen, ob Leomar sich diesem noch immer verpflichtet fühlt. Jedenfalls verzögert sich zu Leomars Ärger durch die Berufung der angestrebte Erwerb des Kapitänspatents, mit dem er nach dem Tode seines ehemaligen Vorgesetzten in Sewamund abermals bei der Admiralität um den Eintritt die Horasmarine ersuchen will.