Kullbach

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Der kleine beschauliche Ort Kullbach (etwa 400 Einwohner) liegt mitsamt des gleichnamigen Castellos abseits größerer Wege direkt am Kullsee im Osten der Krondomäne Schradok. Trotz seiner bescheidenen Größe gab die Ortschaft der umliegenden Grenzregion, die sich über die gleichnamige Signorie und die Nachbarsignorien Gugelhupf und Gugellaquell erstreckt, den Namen. Vermutlich ist dies zurückzuführen auf die Bedeutung der Marvinko, zu deren Stammlehen Kullbach gehörte.
Einzig weitere größere Ortschaft der Gegend ist Brasi, ansonsten finden sich hier einige Wehrdörfer und -höfe. Im Westen schließt sich die Levthanspfalz an, im Südwesten Felsfelden. Den Weg nach Almada, das östlich der Gugella beginnt, bewacht die mächtige Burg Gugellabrück.

Angeblich fanden im nahe gelegenen Castello Kullbach eben jene Verhandlungen zwischen Horasio della Pena, dem einstigen Herren Kullbachs, und risikofreudigen almadanischen Magnaten statt, durch welche die Galahanisten überhaupt erst die Mittel erlangten, sich der Horaslegion unter Folnor Sirensteen im Thronfolgekrieg entgegenzustellen.
Lange Zeit befand sich das Kullbacher Land in dessen Verlauf in den Händen der Josmina von Bregelsaum, die in Gugellabrück residierte und im Castello Kullbach einige Söldlinge untergebracht hatte, nachdem sie die Schätze der Marvinko ausräumen ließ. Bald nach ihrer Niederlage vor Unterfels im Travia 1034 BF bezogen jedoch wieder Mercenarii des Kullbachers, die Goldene Distel Quartier in Festung und Herrschaft. Auch nach dem Tod Horasio della Penas kontrolliert von hier Cardolfo della Carenio den Landstrich.