Jatane di Côntris

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Jatane di Côntris (SC)
Familie: Haus di Côntris.png Haus di Côntris
Titel & Ämter: Nobila, Heroldin von Shenilo (seit 1036 BF); ehedem Cancellaria von Côntris (1030-1036 BF), ehedem Kronkonventsdelegierte des Barons von Côntris (1033-1036 BF)
Tsatag: Anfang *991 BF im Spiegelschloss von Côntris
Größe: 170 Halbfinger
Haare: hüftlanger glänzend-brauner Zopf
Kurzcharakteristik: charismatische Erscheinung, eloquente Rednerin, begabte Diplomatin und Verwalterin, Vermittlerin zwischen Adel und Volk; passionierte Gärtnerin; sonniges Gemüt
Beziehungen: groß
Finanzkraft: hinlänglich
Eltern: Pantalione di Côntris (früh verstorben), Jalandis di Côntris (geborene ya Papilio)
Geschwister: keine (Vater verstarb vor ihrer Geburt)
Travienstand: verwitwet; war verheiratet mit Aurentian von Auheim (gest. 1020 BF)
Nachkommen: Dartan di Côntris
Freunde & Verbündete: Baran ya Papilio (Jugendfreund)
Besonderheiten: Ruf: bei Adel und Volk beliebt und trotz mangelnder Pfründe von ersterem umworben; Assoziierte Gruppen: Loyalisten; Hauptgottheiten: Tsa, Hesinde, Praios

Jatane di Côntris ist seit 1036 BF Heroldin von Shenilo.

Als einzige Tochter von Lysadions ältestem (und verstorbenem) Sohn Pantalione di Côntris, wäre Jatane eigentlich das Oberhaupt des Hauses di Côntris, doch ganz in der Tradition der Familie hat sie zugunsten ihres Sohnes Dartan auf die Nachfolge verzichtet. In den letzten Jahren erfüllte sie jedoch in Vertretung ihres Sohnes die wichtigsten Verwaltungsaufgaben in der Baronie und vertrat ihn auch als Delegierte im Kronkonvent. Aber auch als Lysadion di Côntris noch offiziell die Herrschaft über Côntris inne hatte, galt Jatane schon für viele Jahre als erste Ansprechpartnerin für Adel und Volk.

Von ihren hüftlangen glänzend-braunen Haaren, die meist zum Zopf geflochten sind, abgesehen, ist die achteinhalb Spann große Frau mit dem scharf geschnittenen Gesicht von eher durchschnittlichem Aussehen. Ihre Ausstrahlung und Wirkung, gerade auch auf Personen des anderen Geschlechts ist dennoch beeindruckend. Ihr Gemüt ist meist sonnig, denn obwohl resolut, entschlossen und nicht ohne Wagemut, hat sie immer ein Lächeln auf den Lippen und zeigt sich gern zu Scherzen aufgelegt. Nur bisweilen verfliegt ihre gute Laune, wenn Jatane an ihren verstorbenen Mann denkt – Aurentian von Auheim, der mit dem Zug der Edlen nach Tobrien zog und dort fiel. Mittlerweile ist die Witwe über den Verlust hinweg und wäre einer Liebschaft nicht abgeneigt, lenkt sich aber vor allem mit Verwaltungsaufgaben und dem Schlossgarten ab, in dem sie so viel Zeit wie möglich verbringt und auch selbst Hand anlegt.

Quellen

  • Preis der Macht, Seite 37 (als Jatane di Côntris von Marudret-Tegalliani)
  • Masken der Macht, Seite 99