Jacopstaler

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Jakobstaler sind dem Design der gol­de­nen Jakobstaler nachgebildete Schokola­den­taler, die mit Blattgold und in der Luxus-Variante mit Goldfolie überzogen sind. Sie sind ein be­liebter Geschenkartikel und wer­den entweder gegessen oder von Kindern und weniger betuchten Erwachsenen wie beim Vorbild als Spielgeld verwendet.
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Der Jacopstaler ist ein Spielzeug in Form einer kleinen gol­de­nen Ausbeutemünze aus einer brillantzwergischen Mine im Raschtulswall, an der Jacop Rahjamor Novacasa einen Anteil hat. Die Münze ist kein gesetzliches Zahlungsmittel, kann aber so verwendet werden, da der Materialwert dem nominellen Wert von 1/3 Dukaten entspricht.

Jacopstaler werden im Haus der Aufgehenden Sonne als Spielgeld verwendet. Innerhalb des Hauses werden drei Jakobstaler für einen Dukaten zurückgenommen, außerhalb des Hauses geben Mitglieder des Hauses nur drei Silbertaler für einen Jakobstaler, damit das Haus nicht in den Verdacht gerät, das Münzrecht zu brechen.

Das Haus Novacasa hat bereits vor Jahren für wenig Geld das Privileg erworben, "geprägtes Gold und Silber" ein- und aus­führen zu dürfen, ohne Zoll zahlen zu müssen. Der genehmi­gen­de Kronbeamte war über Jacops vermeintliche Un­wis­sen­heit amüsiert und lachte sich innerlich eins, weil auf Geld ohne­hin kein Zoll gezahlt wird. Er freute sich über die "Marotte" und den kleinen Zuwachs für die Staatskasse und übersah dabei die Spitzfindigkeit, daß "geprägtes Gold" vor dem Gesetz eben kein Geld ist. So kann das Haus Gold und Silber ein­führen, ohne Importzoll zu zahlen. Um keinen Neid zu wecken, wird das Privileg bisher nur in hausinternem Umfang gebraucht.
Der seinerzeit bereits bejahrte Beamte ist inzwischen verstorben, und die horasischen Zöllner wundern sich immer noch über die seltsamen Privilegien, die in Vinsalt verteilt werden.