Ingalfa Dalidion

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Ingalfa Dalidion (SC)
Familie: Familie Dalidion klein.png Familie Dalidion
Titel & Ämter: Hohe Lehrmeisterin der Hesinde zu Urbasi
Tsatag: 12. Boron 999 BF (in Urbasi)
Größe: 1,85
Haare: schwarz
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: überlegt, schwärmerisch, begeisternd
Geschwister: Leonore (*998), Nevinia (*1000), Avesio (*1003), Darian (*1005)
Travienstand: vermählt mit Muracio Bosvani (*1001)
Nachkommen: Oleana (*1023), Elvene (*1025), Erlgard (*1028)

Ingalfa Oloranthe Dalidion ist die jüngere Schwester von Leonore Dalidion und Hochgeweihte der Hesinde zu Urbasi.

Erscheinung

Ingalfa ist mit ihren 185 Halbfingern, ihren schwarzen Haaren und den grünen Augen eine eindrucksvolle Erscheinung. Zusammen mit ihrer Schönheit und ihren rhetorischen Fähigkeiten schlägt sie darum bei ihren praiostäglichen Hesindediensten durch ihre Predigten nicht nur die männlichen Besucher in ihren Bann. Sie ist stets in das traditionelle Wickelgewand der Hesindegeweihten gekleidet und trägt als einzigen Schmuck ihren silber-bronzenen Ouroboros, der sie als Hohe Lehrmeisterin der Hesindekirche ausweist. Ihr langes schwarzes Haar trägt sie dabei meist offen oder zu einem geflochtenen Zopf.

Charakter

Ingalfa ist eine überlegte Frau, die nur durch ihre zuweilen schwärmerischen Züge weltfremd wirkt.
Stets ist Ingalfa bemüht nach Hesindes Geboten zu leben und die Göttin zu ehren. Ihr Steckenpferd sind die bildenden Künste. Sie kann stundenlang über eine schöne Skulptur oder ein Gemälde reden, es abzeichnen oder eine Abhandlung darüber verfassen ohne erkennbare Müdigkeit. Mit ihrer begeisternden Art schlägt sie die Menschen in ihren Bann und motiviert auch ihr Umfeld zu Taten die es sich selbst nicht zugetraut hätte.
Innerhalb der Hesindekirche neigt sie weder der pastorischen, noch der satorischen Richtung zu sehr zu. Sie ist vielmehr der Meinung, dass jede Information, jede Erkenntnis und jedes Wissen jeweils den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Rezipienten benötigt. Dies können alle, aber auch erstmal keiner sein.

Geschichte

Ingalfa ist die zweitgeborene Tochter von Dalida und Hesindio Dalidion. Sie wurde als Zweitgeborene für den Dienst an der Göttin Hesinde vorbereitet und durch verschiedene Hauslehrer und Geweihte umfassend in den Freien Künsten, den schönen Künsten, Theologie und Magiekunde unterrichtet. Nach Abschluss ihres zwölften Götterlaufes wurde sie nach Kuslik zur Prüfung als Novizin der Hesindekirche geschickt. Nach bestandener Prüfung wurde sie in den Hesindetempel zu Gareth in ihr sechsjähriges Noviziat geschickt. Nachdem sie ihre Weihe empfangen hatte ging Ingalfa auf eine Studienreise durch Südgarethien, Almada und Aranien. Ab 1020 hielt sich Ingalfa zu Kunststudien auf längerfristig jeweils ind Kuslik, Vinsalt und Methumis auf, bevor sie 1027 als Hochgeweihte an den Tempel zu Urbasi gerufen wurde.
Während ihrer Kunststudien lernte sie auch ihren Ehmann Muracio Bosvani, einen Maler und Bildhauer kennen, den sie 1021 auch heiratete. Mit ihm hat sie mittlerweile auch drei Kinder.

Aktuelle Agenda

Ingalfa ist darauf bedacht den langsam wachsenden Einfluss der Hesindekirche in der Stadt zu nutzen um die Hesindekirche zur einflussreichsten Kirche Urbasis zu machen. Nie käme es ihr in den Sinn absichtlich eine Kirche zu Gunsten der eigenen zu schwächen. Das dies allerdings nicht funktionieren kann, wenn man dabei den Ausbau der eigenen Position betreibt sieht sie nicht. Ihre Predigten ziehen darum das Mißfallen der Ingerimmkirche auf sich, weil sie auch das (Kunst-)Handwerk meint, wenn sie über die Schirmherrschaft der Hesindekirche über die Kunst predigt.
Die junge Rondrakirche in der Stadt unterstützt und schätzt sie als willkommene Stärkung der Glaubensgenmeinschaft, während sie alles was aus dem Turaniterkloster kommt mit viel Skepsis aufnimmt. Zu der Tsakirche hat sie ein enges Verhältnis gewebt.
Den Bau des neuen Tempels San Francidio versucht sie auch damit wieder zügiger zu gestalten, dass sie spendenwilligen Gläubigen im bereits fast fertigen Bau praiostags predigt, um ihnen die Pracht des neuen Hauses vor Augen zu führen. Dass es so schleppend geht liegt aber nicht nur an der zögerlichen Bauführung um einen Einsturz zu verhindern, sondern auch an den großen Ansprüchen an die Deckenfresken die Ingalfa selbst hat.