Horathio von Paquirella

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Horathio in rondrianischer Gewandung vor dem Drachenkriege

Horathio von Paquirella (*1018 BF) ist das vermutlich letzte Mitglied des Hauses Paquirella und Erbe des gleichnamigen Dorfes. Nachdem seine Mutter in die Affäre um Orsino Romeroza hineingezogen wurde und im Nachgang verschwand, führte ein Verwalter die Geschicke des Dorfes für den noch minderjährigen Horathio. Jener kam jedoch bei einem Angriff auf das Landhaus derer von Paquirella während des Kriegs der Drachen ums Leben, bei dem auch Horathio verschwand. Nachdem der junge Paquirella auch nach Ende des Krieges nicht wieder auftauchte, wurde er für tot erklärt und Ralman von Firdayon-Bethana überließ das Dorf Colmar Luntfeld, einem verdienten Untergebenen. In jüngster Zeit ist jedoch Tsaiano della Pena, ein entfernter Verwandter - Horathios Großvater Cadron war ein Bruder von Tsaianos Großvater Romualdo - der sich in Shenilo niederließ, auf die Verwandtschaftsbeziehung zu Horathio aufmerksam geworden. Bis 1033 BF galt Horathio als verschwunden, als er überraschend in Terrinda auftauchte. Offenbar hatte er mehrere Monde in der Obhut seines Verwandten Tsaiano verbracht, als Dienstbote getarnt, wohl in der Absicht ihn vor etwaigen Häschern zu schützen. Nach einem Anschlag unbekannter Hintermänner wurde Horathio jedoch aus Shenilo verbracht, um unter den Fittichen der Travia-Kirche in Sicherheit gebracht zu werden. In Terrinda lernte er die etwa gleichaltrige Larissa Rudora von Calven und die ungleich ältere Geronya Madalina Menaris kennen.

Die Familie der ersteren gewann das etwas unwürdige Rennen um den reichen und elternlosen Erben auch deshalb, weil Horathio sich in Larissa unsterblich verliebt hat, was von Larissa durchaus erwidert wird. Nach Larissas Weihe im Jahr 1039 BF wurde das schon vorher ausgehandelte Verlöbnis schließlich vollzogen. Zwei Jahre später wurde der beiden erstes Kind geboren, der kleine Kedor von Calven.

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