Horathi

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Auge-grau.pngWABuch.png Mit dem Kunstwort Horathi bezeichnet man seit kurz nach der Horasproklamation den im Lieblichen Feld gesprochenen Dialekt des Garethi, da wegen des in jener Zeit auftretenden Patriotismus der Begriff Garethi als unzureichend patriotisch empfunden wurde. Das Horathi unterscheidet sich nur geringfügig vom Garethi, etwa dadurch, dass es etwas weicher und melodischer ausgesprochen wird. Es besitzt viele Lehnwörter aus dem Bosparano und neuerdings aus dem Brabaci, ist jedoch zusammen mit dem Bornländischen der reinste Garethi-Dialekt.

Eine Unterart des Horathi (oder sogar eher des Garethi selbst, darüber streiten sich selbst die Gelehrten) ist das Phecadische, welches fast ausschliesslich in Grangor, Phecadien und Sewakien gesprochen wird, aber über den Theaterorden sogar in geringem Umfang ins Bornische übernommen wurde.

Verwendung im Spiel: Um die Sprache "authentisch" zu gestalten, ist es hilfreich, Lehnwörter aus den folgenden Sprachen zu entnehmen: Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Lateinisch. Für die Zyklopeninseln ist auch Griechisch geeignet. Französisch ist nur in wenigen - nicht typisch französisch-nasal klingenden - Ausnahmen passend (z.B. "Madame", aber nicht "Monsieur"). Allerdings wurde im älteren Französisch immerhin das 'r' gerollt und nicht im Gaumen behaucht wie nach heutiger Aussprache. Stattdessen aber stets eher (besonders in Grangor) "Mijnheer". Englisch wird wie überall bei DSA nicht verwendet. In Grangor, Phecadien und Sewakien (bzw. der Septimana generell) sind Entlehnungen aus dem Niederländischen, Friesischen und Plattdeutsch passend. Diese können aber durch die kulturelle Vermischung auch gut mit den "horathischen" Entlehnungen kombiniert werden. Gleiches gilt für Namen.

Beispiele:

Siehe auch


Quellen

  • DSA-Basisregelwerk, Seite 65
  • Lexikon, Seite 126
  • Das Reich des Horas, Seite 59
  • Geographia Aventurica, Seite 142
  • Wege des Schwerts, Seite 31