Handel von Toricum

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Der Handel von Toricum ist die wichtigste Einnahmequelle des Fürstentums und vollzieht sich entlang des Sikramstromes, der unmittelbar zugänglichen Ader zum Binnenhandel. Er blickt auf das mächtige Belhanka, die Metropole, die als der große Warenumschlagsplatz am Meer der Sieben Winde dient. Toricum bildet, oberhalb des Flussdeltas gelegen, einen Konzentrationspunkt für Rohstoffe und einzelne Fertigwaren des Fürstentums und samt Teilen des näheren Umlandes. Einige Schiffe haben die Toricumer laufen sowie ein Kontor Toricumer Nation zu Belhanka. Obzwar von Haus aus nicht zwingend ausgelastet, haben sie doch nie Leerfahrten, denn selbst für den Fall, die Warenerzeugung in Toricum hinkte dem verfügbaren Schiffsraum hinterher, kann der übrig gebliebene Platz weiteren Händlern vom Sikrammunde zur Verfügung gestellt werden.

Aventurienweit bekannt ist Toricum für die Rosenholzpfeifen des Ohan Cabot. Entsprechendes Gewicht hat die Stadt entsprechend auch im Tabakhandel.

Obrigkeit und Kaufmannschaft

Der Toricumer Handel setzt auf ein Bündnis von Fürstenhaus und Kaufmannschaft. So stellen das Haus Torrem und seine Verbündeten die öffentliche Sicherheit her, unter deren Mantel der Kaufmann Zugang zu Ressourcen und Handelsbeziehungen erhält. Dieses Bündnis lässt sich auch gegen konkurrierende Parteien einsetzen, indem die Zuerteilung von Privilegien oder indirekte Mittel der Bevorteilung wie auch - gegenüber Fremden - der Restriktivität zu den Optionen des Verbandes zu rechnen sind.

Beispiele:
  • Einige Dorfmajores des Fürstentums haben Anweisung erhalten, in Toricum angesiedelten Händlern ein Vorkaufsrecht einzuräumen
  • Die Sicherheit des Flusshandels wird durch Galeeren des Hauses della Pena gewährt usw.
  • Die Phalaxana von Toricum privilegiert Kaufleute von gutfirdayonitischem Leumund.

Privilegierte:

- Familie Brahl
- im gesamten Fürstentum
- durch Jago Lorian Angold in Beziehung auf Ankram und weitere Ländereien, unterstützt vom Vogt aus dem Haus di Onerdi
- Familie Wankara
- durch Herardin Greifhelm u.a. in der Toricumer Nation in Belhanka für den Überseehandel
- Familie Cabot/Familie Wankara
- in der Herrschaft Gerrich (per Erlaubnis von Haus della Pena ä.H.)

Handelsrouten

Sikramstieg und Treidelpfad

Die Treidelschifffahrt vollzieht sich auf dem Sikramstieg von Belhanka über Corden bis Tolkram und sodann, indem ein breiter Graben zur Umgehung der Sikrambrücke Toricum gezogen wurde, weiterhin auf malurischer Uferseite hinauf bis Ankram. Vorsichtige Händler können Karinor Degano und eine Gruppe von Kriegsveteranen als Eskorte für die genannte Strecke anwerben. So ist anzunehmen, dass Nachlässigkeit und Unvorsichtigkeit der Kaufleute auf der Passage durch die Sikramsümpfe und entlang der Belcramer Hügel dem Unwesen der Wegelagerer und der Flusspiraten Möglichkeiten verschaffen würde.

Karinor Degano steht in den Diensten der Phalaxanne von Toricum, deren herrschaftliche Aufgabe es ist, den Sikram im Frieden wie auch im Kriege zu sichern. Oberhalb, gegen Ankram gelegen, dient diesem Amte das mit der Phalaxanne verbündete Haus di Onerdi.

Toricumer Straße

Über die Toricumer Straße ist die Stadt Efferdas erreichbar. Hierbei sei angemerkt, dass die Republik Efferdas seit dem 1030ten Jahre das Privileg hatte, den Stapelmeister von Toricum einzusetzen, also den im Flusshafen für das Obwalten des Stapelrechts gesondert zuständigen Amtmann. Hierdurch sollte die Küstenstadt Gelegenheit haben, am Sikramhandel teilhaben zu können. Seit jene Stadt keine Kontorien (mehr) in Toricum unterhält und der Gründung des Freigonfalonierat bei Sikram, gilt der Amtmann nunmehr als eine Art Generalkontorist der Efferdaner Nation ohne das Stapelrecht, das an das Fürstentum fiel, weiter auszuüben. Die Bezeichnung Stapelmeister bleib jedoch erhalten. Mit dem so genannten "Efferdischen Depot" hat er seit dem 1032ten Jahre dafür ein eigenes Lagerhaus zu seiner Verfügung. Stapelmeister war bis 1033 BF Crespin di Camaro, ein Mann aus dem Efferdaner Stadtadel. Aus der Händlerschaft zeigt die Familie Kanbassa Präsenz.

Heilig-Ascanio-Route

Die Heilig-Ascanio-Route ist eine Handelsverbindung der Seeschifffahrt. Sie nimmt ihren Ausgangspunkt in Malur und schöpft sodann den Toricumer Handel bei Belhanka ab. Nordwärts steuert sie Rigalento an, das als Anbindung für den Sheniloer Kommerz dient. Sodann verläuft die Route in die Septimana, wo sie Calven einbezieht und sodann - was geplant ist - in Sewamund endet. Die Efferdaner Familie Kanbassa übernimmt an der Seite weiterer Patrizier die Kontaktnahme zu Sewamund. Leider verzeichnete die Handelsmission nach Sewamund im Frühling des Jahres 1032 BF nur wenig Erfolg bezüglich lukrativer Verträge mit sewamunder Aristokraten, dafür aber in der großen Schwester Grangor. Man gedenkt daher die Route statt um Sewamund um Grangor zu erweitern.


Schiffe auf dieser Route:

Kreditwesen

Amtsträger

Siehe auch


Stadt Toricum.png Toricum  | Freigonfalonierat bei Sikram Stadt Toricum.png
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