Garde des Hauses di Onerdi

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Feldzeichen
Die Garde des Hauses di Onerdi für den eiligen Leser

Vollständiger Name: Haus- und Leibgarde des Hauses di Onerdi zu Ehren von Kedia di Onerdi
Feldzeichen: Das geflügelte Herz
Gesamtstärke: 8 bis 10 Corazzas
Bewaffnung: Lanzen und Reitersäbel oder -hämmer, Reiterharnische, aufwendig verzierte Reiterschilde
Garnison: Yardêk und Umland
Kommandeure: Nicolo Faellan di Onerdi, Faellan di Onerdi
Loyalität: Haus di Onerdi
Leitspruch: das Hausmotto


Die Hausgarde bildet den Kern der Hausmacht des Adelshauses di Onerdi. Obgleich dieses über viele auf Dauer verpflichtete Soldaten verfügt, sind doch die allermeisten davon ortsgebundene Wachmannschaften oder Gardisten von wechselnder Qualität und Moral. Wenn einmal der Kampf zum Feind getragen werden soll oder, wie im Thronfolgekrieg, Truppen für einen Heerzug aufgeboten werden müssen, greift man auf die Hausgarde zurück, welche auch über eine ganz ansehnliche Kampferfahrung verfügt.

Die Garde wurde 921 BF in ehrenhaftem Andenken an die ein Jahr zuvor verstorbene Hauschefin Kedia di Onerdi gegründet. Man wollte dadurch die fähigsten Kavalleristen in Diensten des Hauses in einer Einheit rondragefälliger Kämpfer sammeln, die auch die Verbundenheit des Hauses mit den Lehren der Kirche bezeugen sollte.
Viel Kampferfahrung sammelte die Einheit allerdings nicht, da die Ländereien des Hauses in den letzten hundert Jahren kaum größere Konflikte sagen, einzig im Zuge der Novadieinfälle oder als demonstrative Wehr gegen Begehrlichkeiten des Grafen vom Sikram kam sie einmal zum Einsatz. In der jüngeren Vergangenheit nahm sie an zahlreichen Kämpfen teil, unter anderem an der Schlacht an der Kreuzung von Castarosa, der Schlacht am Henkersgraben und einigen weiteren Auseinandersetzungen des Thronfolgekrieges, an der Endphase des Toricumer Weinkonflikts und am Sikramtaler Ritteraufstand.

Bekannt ist die Einheit darüber hinaus für ihre prächtig verzierten Schilde. Die langen Reiterschilde zeigen das Emblem des geflügelten Herzens über der gebrochenen Lanze, dem Symbol der Königsturniersiegerin Kedia. Während die Embleme mit großer Kunstfertigkeit und sehr detailreich in leuchtenden Farben aufgemalt werden, sind die Schildränder mit Stahlbeschlägen versehen, die an Ecken und Spitzen der Schilde zur Mitte hineinragen und dabei diverse Verzierungen bilden. Diese wiederum tragen feine, rondragefällige Ziselierungen. Das Emblem der gebrochenen Lanze taucht, als roter Sparren stilisiert, auch auf Armbändern und Brustpanzern der Kämpfer auf.