Fulvio Zorgazo

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Fulvio Zorgazo (SC)
Familie: Familie Zorgazo klein.png Familie Zorgazo Familie Zorgazo klein.png
Tsatag: 22. Efferd 970 BF
Größe: 1,81
Statur: füllig
Haare: grau
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: gemütlich
Beziehungen: groß (in Pievara) gering (in Urbasi)
Finanzkraft: ansehnlich bis groß
Eltern: Dertan Zorgazo (928-990), Delicada Dalidion (946-1017)
Geschwister: Varosja
Travienstand: verheiratet mit Geronya de Pievara
Nachkommen: Amando,Finnian,Duridanya

Fulvio Zorgazo Ist das Oberhaupt des ländlichen Zweigs der Zorgazo. Verheiratet mit Geronya de Pievara, der einzigen noch lebenden Tochter der Familie de Pievara. Deren Traviabund die Fehde zwischen den beiden Adelsgeschlechtern in Pievara beenden sollte. Der ganze Stolz Fulvios ist das jüngste seiner fünf Kinder und die einzige Tochter Duridanya, die es in dem weitaus wichtigerem städtischen Familienzweig bis zur Matriarchin geschafft hat und nun die Geschicke aller Zorgazo lenkt.

Jugend

Wer Fulvio heute begegnet, der mag kaum glauben, dass dieser eher dickliche, höfflich und zurückhaltend wirkende Patrizier einmal voller Kraft und Tatendrang strotze. Als auserwählte Erbe seines Vaters Dertan Zorgazo sollte Fulvio die Familiengeschäfte leiten und lenken und genoss daher eine Ausbildung in allen dafür wichtigen Bereichen. Seine strenge Mutter Delicada Dalidion sorgte dafür, dass der junge Fulvio ein strebsamer Schüler war. Von seinem Vater hatte Fulvio wohl seine Leidenschaft für alles Militärische geerbt, was dazu führte das er über die Jahrzehnte eine beachtliche Sammlung aller Arten von Waffen auf dem Landgut in Pievara zusammentragen sollte. Bereits als Jugendlicher entwickelte Fulvio ebenfalls eine Obzession fürs Jagen. Vor allem die Wildschweinjagd ist sein liebstes Thema, mit dem man in einer Konversation schnell seine Aufmerksamkeit erringen kann. Geduldigen Zuhörern vermag er Stundenlang von seinen aufregenden Jagdausflügen zu berichten. Angeblich hat er in dieser Zeit mehr als Zweihundert Keiler eigenmächtig mit dem Eberspieß erlegt. Mehr als drei dutzend Keilerköpfe, sowie ein besoders großes Präparat kann man in einem der Jagdzimmer auf dem Landgut der Zorgazo in Pievara bewundern.

Die Prophezeihung

Im Jahre 990 BF starb Dertan Zorgazo und wunschgemäß sollte Fulvio seine Nachfolge antreten. Doch noch in der Nacht zwischen dem Tod seines Vaters und seiner eigenen Ernennung zum neuen Familienpartriarchen erschien dem jungen Fulvio der Geist seiner verstorbenen Großmutter Savinya. Der Geist wirkte auf Fulvio nicht bedrohlich sondern eher Freundlich und Höflich. Nur sehr selten und meistens nur dann, wenn zuviel Wein seine Zunge gelockert hat, spricht Fulvio über diese Erscheinung. Der sonst eher lebensfrohe Patrizier, der gerne und viel Lacht, ist dabei Toternst und verzieht keine Miene, als würde ihn diese Erscheinung auch Heute noch mit Erfurcht erschaudern lassen. Nach dem nächtlichen "Gespräch" mit dem Geist seiner Großmutter, verzichtete Fulvio auf sein Geburtsrecht und gab die Familienleitung seiner erst 14 Jährigen Schwester Varosja. Als einzige Erklärung gab der verstörte Fulvio von sich, dass es der Wunsch seiner Großmutter sei, dass Frauen die Geschicke der Zorgazo leiten und nur dann die Familie goldene Zeiten erleben würden. Seine Schwester Varosja sollte fast vier Jahrzehnte später dagegen verstoßen indem sie ihren erstgeborenen Sohn Abelmir zum neuen Patriarchen ernannte. Keine zwei Jahre später, hätte Abelmir die Familie fast in den Abgrund gerissen. Von der Prophezeihung ausgehend, wählte Varosja danach die junge Tochter Fulvios zur neuen Matriarchin aus.

Auftreten

Fulvio ist sichtlich in die Jahre gekommen. Der Mitsiebziger wirkt zeitweilig leicht durcheinander und vergesslich. Was ihn jedoch nicht davon abhält, seine Pflichten unf Aufgaben zu erfüllen. Der Wein und das ausgibiege Essen haben seine Figur leiden lassen. Zu seinem eigenen Bedauern passt er mitlerweile in keine seiner eigens für ihn angefertigten Rüstungen mehr hinein. Er ist dennoch stehts akkurat gekleidet und bevorzugt dunkle Blau- oder Lilatöne bei seinen Roben. Worüber seine Tochter Duridanya gern die Nase rümpft. Versucht sie sich doch stehts patriotisch in die Familienfarben zu kleiden. Fulvio ist ein stehts höflicher und durchaus ehrlicher Charaktermensch, der zu seinem Wort steht und noch ein Kavallier der alten Schule ist.

Aktuelles

Kurz nach der Wahl zur Priora ruris im Jahr 1035 BF holte Duridanya ihren Vater Fulvio nach Urbasi um ihn als neuen Viatore vilicus (Landvogt) der Stadt Urbasi zu berufen. Das Amt des Stadtvogtes hatte zuvor ihr Cousin Abelmir inne gehabt, dem Duridanya aber nicht vertraute. Ausserdem hielt sie ihren Vater für den durchaus Geeigneteren für dieses Amt, da sie immerhin alles was sie wußte, seiner Ausbildung verdankte. Fulvio brachte seinen Sohn Finnian und seine Enkeltochter Bella mit nach Urbasi. Während der berühmt gewordenen Feuernacht, begleitete Fulvio seine Kinder Duridanya und Finnian.

In Artikeln und Geschichten