Familienzwist des Hauses della Turani

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Haus della Turani   Stammbaum   Familienzwist   Götterurteil   Landsitz   Palazzo della Turani    

Die keimende Uneinigkeit im Haus della Turani klein.png Hause della Turani wächst seit dem Mord an Arvedua della Turani, einer Praiosgeweihten, in den Namenlosen Tagen 1029/1030BF. Dabei ist es weniger der durchaus tragische Todesfall, der die Familienmitglieder entzweit, als ein schon lange schwelender Konflikt zwischen den drei Kindern der Matriarchin Amathea. Diese verzweifelt am nie geklärten Tod ihrer Schwester und verstrickt sich zusehends in obskure Verschwörungstheorien, die ihr den vormals so klaren Verstand zu rauben drohen. In dieses Machtvakuum drängen mehrere Parteien.

Neuste Entwicklungen

Auf der Tsatagsfeier Amatheas im Jahr 1038BF kam es zu mehreren Handgreiflichkeiten in der Familie, die den bisherigen Gipfel der Feindseligkeiten darstellen. Dieser Eklat droht gerade, den Ruf des Hauses, wenn nicht sogar die ganze Familie selbst, zu zerreißen.

Die Streitparteien

Ziele: Die ihm zustehende alleinige Macht in der Familie zu erlangen

Einstellung: Unerbittlicher Konservativer, der sich eine starke Adelsherrschaft wünscht, Emporkömmlingen misstraut und auch Familienmitglieder übervorteilt, wenn es für seine Zwecke nützlich ist

Malvolio ist der Stein des Anstoßes in diesem Konflikt. Er selbst sieht sich als unzweifelhaften Erben seiner Mutter und nutzt deren Schwäche, um dieses Erbe sukzessive einzufordern. Schon früher hat diese herrische Art zu Reibereien mit seinen Geschwistern geführt, etwa der Streit um den (aus seiner Sicht) unstandesgemäßen Ehemann seiner Schwester. In zahlreichen früheren Streitigkeiten hat er seinen Standpunkt so deutlich gemacht, dass seine Geschwister keine Aufstände mehr wagten- bis heute. Davon ahnt Malvolio allerdings noch wenig, er wähnt sich kurz vor der Erfüllung seiner Wünsche.

Ziele: Eine Machtübernahme seines Bruders verhindern

Einstellung: Gemäßigter Konservativer, der zwar alten Adel vorzieht, "Neureiche" jedoch nicht kategorisch ablehnt, solange sie sich zu benehmen wissen

Yarum hat den Kampf gegen seinen Bruder vor vielen Jahren aufgegeben und sich ins Private zurückgezogen. Erst die Entmachtung seiner Mutter rüttelte ihn auf und weckte in ihm den Wunsch, seinen Bruder ein für alle mal in die Schranken zu weisen. Dabei ist es nicht unbedingt sein Ziel, selbst neues Oberhaupt zu werden- er wäre unter Umständen auch mit Malvolios ältestem Sohn Carolan zufrieden. Um sich im Streit gegen seinen Bruder besser zu positionieren, sucht er daher aktuell nach Unterstützung und scheut auch nicht, dafür auf die in seiner Familie so verpönten "Emporkömmlinge" zurückzugreifen.

Ziele: Die Familie vor ihrem Bruder bewahren und in die Moderne führen

Einstellung: Gemäßigt progressiv, vor allem in ihren Ansichten zur Adelsherrschaft und zur Religion

Pamina wurde durch den Jähzorn ihres Bruders für viele Jahre ins Exil getrieben, was sie ihm nie vergeben wird. Ihre Ansichten gehen zu einem großen Teil auf ihren al'anfanischen Gatten Emano Delazar zurück, der ihren Hass auf Malvolio schürt. Nichtsdestotrotz wünscht sie sich lediglich, dass ihr Bruder aufgehalten werden kann, und hofft, dass stattdessen Amatheas zweiter Sohn Yarum das Ruder übernimmt. Ihr Ehemann dagegen will einen frischen Wind in das ganze Haus bringen und sieht sich nebst seiner Frau als künftiges Oberhaupt.


Die nächste Generation

Obwohl der Zwist sich hauptsächlich zwischen den drei Geschwistern entfaltet, haben auch einige ihrer Kinder bereits eigene Meinungen und werden bald nicht mehr zögern, diese zu äußern.

(Achtung: Diese Einstellungen sind noch wenig bekannt und daher als MI zu betrachten!)

Ziele: Eine einige, friedliche Familie

Einstellung: Wie sein Vater konservativ, aber durchaus offen für neue Ideen

Carolan möchte eines Tages einer einigen Familie vorstehen und wirbt besonders unter seinen Geschwistern für diesen Traum. Dennoch wird er es nicht wagen, sich offen gegen den eigenen Vater zu stellen, es sei denn, dieser benähme sich tatsächlich grob ungerecht.

Ziele: Malvolios Tod

Einstellung: Augenscheinlich sehr progressiv eingestellt, wahre Ansichten schwer zu durchschauen

Malvolios Bastardtochter provoziert die eigene Familie und nutzt die Liebe (?) ihres Vaters, um sich allerhand Eskapaden zu erlauben. Im Geheimen jedoch arbeitet sie daran, ihren Vater auf schmerz- und effektvolle Weise zu Fall zu bringen und würde dafür jede Form von Unterstützung annehmen.

Ziele: Frieden durch Abhängigkeit

Einstellung: Wenig politisch, schert sich kaum um Standesunterschiede

Laodomia soll nach dem Willen ihres Vaters eines Tages sein Werkzeug zum Sturz von Malvolio sein. Sie selbst allerdings plant viel weiter in die Zukunft und spinnt ein Netz aus Freundschaft und Abhängigkeit in der jungen Generation, das beizeiten allen Zwist im Keim ersticken soll.