Elaria di Selshed

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Elaria di Selshed (SC)
Familie: Haus di Selshed klein.png Haus di Selshed, Haus Calven.png Haus Calven
Titel & Ämter: Gefährtin von Wind und Wogen, Gattin des Hausoberhaupts der Calven (somit Herrin zu Calven).
Tsatag: *1013 BF
Größe: 1,67 Schritt
Statur: schlank, etwas elfenhaft-zart
Haare: hellblond
Augenfarbe: blaugrün
Kurzcharakteristik: kompetente junge Geweihte, die im Glauben zu einem starken Mystizismus neigt; meisterliche Komponistin von Kirchenliedern; Ruf: in weltlichen Dingen unbeholfene Priesterin, in kirchlichen Dingen manchmal zu "abgehoben".
Wichtige Eigenschaften: KL, IN
Wichtige Talente: Götter/Kulte, Singen, Musizieren
Vor- und Nachteile: Geweiht, Begabung (Musizieren), Wohlklang
Beziehungen: hinlänglich (v.a. durch die Efferd-Kirche)
Finanzkraft: sehr gering (tiefverschuldeter Ehemann, durch die Kulanz der Gläubiger faktisch wohl mehr)
Eltern: Yulio di Selshed (993-1036 BF), ???
Geschwister: keine
Travienstand: verheiratet mit Marino von Calven (*1009 BF)
Nachkommen: bisher keine
Seelentier: Seeschwalbe
Verwendung im Spiel: als Auftraggeberin für allzu "derische" Aufgaben oder in verwickelten politischen Lagen, als Opfer von Intrigen, als zugängliche Vertreterin ihres Mannes.
Zitate: "Aber Signore, das ist doch kein Gesprächsthema kurz vor dem Götterdienst..."

Elaria di Selshed ist eine junge Efferd-Geweihte. Sie ist als Mitglied des Hauses di Selshed in direkter Linie Nachfahrin eines lokalen Efferd-Heiligen.

Im Jahre 1032 BF heiratete Elaria ohne besondere Neigung in einer reinen Konvenienzehe Marino von Calven, das spätere Hausoberhaupt des Hauses Calven. Damit sollte ein Bündnis zwischen den beiden kirchenverbundenen Familien bestärkt werden. Allerdings sorgten die politischen Entwicklungen dafür, dass die Brüche zwischen beiden Häusern unübersehbar wurden. Auch die Ehe der beiden Priester konnte daran nichts ändern.

War der politische Zweck auch verfehlt, hat die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den Eheleuten eine unerwartet positive Wendung genommen: Es ist eine liebevolle Zuneigung erwachsen. Ein Kind hat die Beziehung gleichwohl bisher nicht hervorgebracht.

Elaria vertritt ihren Mann oft und in diversen Angelegenheiten in Selshed und anderswo, ist jedoch politisch eher noch unerfahrener als er. Eine echte Begabung hat sie hingegen für das Dichten und Komponieren geistlicher Lieder. Einige davon haben schon Eingang in den Götterdienst der Septimana gefunden, andere werden eher in Patriziersalons zur geistlichen Erbauung aufgeführt.

Nach dem Tod ihres Onkels, dem Erzprior des Bethana-Ordens Alexandrian, gehörte Elaria zu dem Beratergremium um ihre Base Myriella und ihre Großtante Thelxiepeia, das über dessen Nachfolge in Bethana zusammentrat. Im ausgehenden Praios-Mond 1036 BF wurde Elaria von Unbekannten entführt - ein Ereignis, das sowohl die Familie ihres Mannes als auch die ihrer Eltern in eine Krise und in einen gegenseitigen Konflikt stürzte. Glücklicherweise tauchte sie bald darauf in Nevorten wieder auf, ist seitdem aber nicht mehr ganz die Alte, was ihre Unbeschwertheit angeht.

Seitdem sammelt sie in steigendem Maße auch Erfahrung im öffentlich Leben jenseits der Tempelmauern und vertritt ihren Mann insbesondere in der Stadt Selshed. Nicht immer gelingt ihr dies mit Erfolg. Großes Interesse (fast möchte man - EFFerd bewahre! - "brennendes" sagen) hat Elaria für die Geheimnisse der Ruthorer Unterstadt, in die sie und Marino vom greisen Dauphinius von Calven eingeführt werden. Mit Sorge beobachten beide Männer, wie Elaria sich mehr und mehr in den unterseeischen Neckerliedern der Bucht verliert.

Ausgewählte Werke

  • "Lob Dir im Wolkensturm, Lob Dir in salzigen Fluten" (geistliches Lied)
  • "Unergründlich, voll der Gnaden" (geistliches Lied)
  • "Maralitas Bitten" (Lauda)