Drakhard Menaris

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Drakhard Menaris

Drakhard Menaris (947 BF - 1029 BF) war der letzte der alten graumagischen Denkschule, der Canities, der Familie Menaris.
Aufgrund seiner schon früh entdeckten Begabung für die arkane Alchimie und Artefaktherstellung, deren Förderung er im Lieblichen Feld nicht gewährleistet sah, besuchte er gegen den Willen der Weißmagier der Familie die Akademie der Hohen Magie von Punin. Nun Mitglied der Grauen Gilde war er ein Ärgernis für die streng weißmagischen Mitglieder der Menaris um seine Tante Madalina und deren Sohn Carolan.
Um die Familie einstweilen gnädig zu stimmen, überredete ihn sein Vater in den Draconiter-Orden einzutreten, wo er im Sinne der Familie zu wirken glaubte. Dies konnte schlussendlich jedoch nicht verhindern, dass Carolan, nun "Schlangenstab", begann gegen die graumagische "Linie" der Familie zu agieren. Deren Sympathisanten sammelten sich schließlich um den beliebten und einflussreichen Drakhard; gegen den Willen des Oberhauptes Esindio, der Carolan unterstützte, konnte schließlich auch Drakhard nichts tun und so musste er sich letztlich geschlagen geben: Er verließ die Graue Gilde, trat aber nicht in den Bund des Weißen Pentagramms ein, sondern widmete sich nur den Draconitern.
Mit ihnen kämpfte er um Sibur und starb 1029 BF, ironischerweise war er sogar älter geworden als sein alter Rivale Carolan Schlangenstab.