Drachenturnier von Vinsalt 1040 BF - Qualifikation

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Zu Ehren des gekrönten Horas wurde die Teilnehmerzahl von den Vinsalter Ausrichtern für 1040 BF auf 20 festgelegt. Berechtigt an den Ausscheidungsspielen der besten 20 Mannschaften waren sämtliche Metropolen und Landstädte des Horasreichs. Sämtliche Qualifikationsspiele zum Turnier wurden im Frühling 1039 BF, zwischen Anfang Peraine und Ende Rahja ausgespielt (also noch vor dem Sternfall von Arivor...).

Qualifikation Aurelat

Eingeladene Städte (8, davon 2 Teilnehmer): Cophirya, Marudret, Marvinko, Onjaro, Radoleth, Sibur, Silas und Urbasi
Teilnehmer: Cophirya, Marudreter Panther, Stahlfaust Marvinko und Siegreich Silas.

Überraschend viele Absagen hagelte es für die Veranstalter im Aurelat. Der Fürst von Vinsalt wird sich sicher den ein oder anderen Gedanken dazu machen, dass mit Ausnahme des kleinen Cophirya sämtliche Aurelat-Städte in seinem Einflussbereich (Radoleth, Sibur und Urbasi) seiner und der Vinsalter Case Fondari Einladung zum Immanturnier fernblieben...


Spiele und Berichte:

1. Runde:

Cophirya vs. Siegreich Silas 17-10
Marudreter Panther vs. Stahlfaust Marvinko 16-19
Mit urchiger Gewalt überraschten und überrollten die Bergarbeiter und Holzfäller aus Cophirya die Gäste aus der Syndikokratie. Jene fanden gegen die beherzt aufspielenden Außenseiter kein Rezept - Imman gedeiht zwischen Bosparanswald und Goldfelsen.
Eine ganz gehässige Partie dagegen am Mardilo: Die Marudreter Fehde war in der gleichnamigen Stadt weder vergeben noch vergessen und dies sollten die Grafenstädter auch zu spüren bekommen. Beide Seiten schenkten sich nichts, und was die Marudreter Panther dank ihrer jahrzehntelangen Immantradition voraus hatten, das glich Stahlfaust Marvinko durch kluge Konter und dem ein oder anderen ominösen Schiedsrichterentscheid zu seinen Gunsten wieder aus. Nachdem nach einer Schlägerei jedoch die beiden besten Spieler der Panther vom Feld verwiesen wurden, neigte sich die Waage letztendlich zugunsten der Gäste.
2. Runde:

Stahlfaust Marvinko vs. Siegreich Silas 16-22
Marudreter Panther vs. Cophirya 14-27
Mit einem zweiten Sieg wollte sich Marvinko die beinahe sichere Qualifikation für Vinsalt einholen. Der Gegner jedoch an diesem Tag war eine Mannschaft aus Silas, die im ersten Spiel von Hinterwäldlern gedemütigt worden und auf Wiedergutmachung aus war. So machte Siegreich Silas seinem Namen alle Ehre und besiegte eine Marvinker Mannschaft, die sich zu sehr auf Phex verließ, auf eigenem Boden verdient mit 22-16. Am Ende täuschte das Ergebnis über die Kräfteverhältnisse hinweg, da Siegreich früh Verletzungen vermeiden und seine besten Spieler für die allesentscheidende Partie gegen Marudret schonen wollte.
Selbiges erlebte seinerseits die Wucht des "Goldfelsen-Immans" und ging trotz aller Anfeuerung ihrer treuen Anhänger regelrecht unter. 17-2 stand es bei Halbzeit für die entfesselten Außenseiter gegen eine Heimmannschaft, bei der die beiden gesperrten Sibelia Getallini und Mardilio Radmacher an allen Ecken und Enden fehlten. Mit zwei Heimsiegen gegen zwei schwächer eingestufte Auswahlen und der sicheren Reise nach Vinsalt hatte man gerechnet, zwei peinliche Niederlagen waren es geworden. Was die "Jungen Panther" unter den Augen ihrer Väter und "ihres" Barons geboten hatten, war schlicht blamabel.
3. Runde:

Cophirya vs. Stahlfaust Marvinko 10-6
Siegreich Silas vs. Marudreter Panther 14-11
Sensation und Freudentaumel am Oberen Sikram: Als krasser Außenseiter, denen sämtliche Imman-Experten drei Niederlagen prophezeiten, stellte die Auswahl aus Cophyria mit drei Siegen die gesamte horasische Immanwelt auf den Kopf. In einem müden Geschläge gegen eine sich destruktiv einigelnde Auswahl aus Marvinko, der in zwei Stunden gerade mal zwei Dreier gelangen, ließen die Holzfäller und Bergarbeiter vor eigenem Anhang nichts mehr anbrennen. Der nächste Morgen sollte als "Tag des großen Katers" in die Annalen der Kleinstadt eingehen.
In Silas dagegen war die Ausgangslage klar: Beide Mannschaften benötigten einen Sieg, um ihre Chancen auf das Endturnier zu wahren, je höher je besser. Entsprechend war das Spiel vor allem von Taktik geprägt, wenngleich die offensive Spielweise beider Auswahlen den zahlreichen Zuschauern (darunter gerüchtehalber auch einigen Marvinkern) ein unterhaltsames Spiel bot. Als alles bereits auf eine Verlängerung hinauslief sicherte Mariella Piccolominis herrlicher Weitschuss den Roten den Sieg und die Reise nach Vinsalt. In Marudret dagegen hadert man mit Phex (und der schwachen Verteidigungsleistung), so hat man sich die Wiederauferstehung der Panther nicht vorgestellt.
Tabelle:
1. Cophirya 3-0 54-30 (+24)
2. Siegreich Silas 2-1 46-44 (+2)
3. Stahlfaust Marvinko 1-2 41-48 (-7)
4. Marudreter Panther 0-3 41-60 (-19)



Qualifikation Chababien

Teilnahmeberechtigte Städte (13, davon 3 Teilnehmer): Brelak, Chetoba, Despiona, Eldoret, Gebein, Kabash, Karsina, Neetha, Shilish, Thegûn, Tovenkis, Valavet und Wanka (Chababien)
Teilnehmer: Despiona, Raben Gebein, Kabash-Drachen, Karsina, Horastreu Neetha, Shilish, Thegûn, Valavet und Wanka

Durch eine kurzfristige Absage zwei Tage vor Turnierbeginn aus Chetoba musste in Neetha der ganze Turnierkalender neu gestaltet werden. Anstelle zweier Fünfergruppen entschied man pragmatisch in drei Dreiergruppen zu spielen. Wenig erfreut waren dabei die Auswahlen von Valavet und Thegûn, die, ursprünglich in der anderen Gruppe eingeteilt, sich nun dem haushohen Favoriten aus Neetha gegenübersahen.

Spiele und Berichte:

Gruppe A:

Valavet vs. Thegûn 13-16
Thegûn vs. Horastreu Neetha 6-23
Horastreu Neetha vs. Valavet 18-20

1. Horastreu Neetha 1-1 41-26 (+15)
2. Valavet 1-1 33-34 (-1)
3. Thegûn 1-1 22-36 (-14)
Obwohl sie im zweiten Spiel eine peinliche Niederlage hinnehmen mussten, weil sie ihre Ersatzleute das ganze Spiel über auf dem Feld ließen, war die Gruppe A eine klare Sache für die Favoriten von Horastreu Neetha. Die meiste Spannung brachte das Direktduell der beiden "Herausforderer" aus Valavet und Thegûn.
Gruppe B:

Wanka vs. Despiona 4-10
Despiona vs. Shilish 9-6
Shilish vs. Wanka 3-15

1. Despiona 2-0 19-10 (+9)
2. Wanka 1-1 19-13 (+6)
3. Shilish 0-2 9-24 (-15)
In der "grünen" Gruppe B – so genannt weil alle drei Mannschaften Grün als ihre Hauptfarben tragen – musste die nominelle "Auswärtsmanschaft" jeweils in Weiß spielen, damit Schiedsrichter und Anhänger die Spieler auseinanderhalten konnten. In einer ausgeglichenen Gruppe setzte sich die Auwahl aus Despiona durch. Mit erfrischendem Offensiv-Imman setzten sich die "Despoten" gegen ihre Konkurrenten aus Wanka und Shilish zweimal knapp aber deutlich durch. Der hohe Überraschungssieg Wankas gegen das leicht favorisierte Shilish im bedeutungslos gewordenen dritten Gruppenspiel bezauberte vor allem die chababtaler Lokalpatrioten beider Nachbarstädte.
Gruppe C:

Raben Gebein vs. Kabash-Drachen 21-1
Kabash-Drachen vs. Karsina 23-6
Karsina vs. Raben Gebein 9-18

1. Raben Gebein 2-0 39-10 (+29)
2. Kabash-Drachen 1-1 24-27 (-3)
3. Karsina 0-2 15-41 (-26)
Wer nur hinten steht, kann keine Punkte erzielen! In einer knüppelhart geführten Auftaktpartie der Gruppe C setzten sich die Kabash-Drachen mit drei verletzten und vier gesperrten Spielern früh selber auf die Verlierestraße. Die Raben Gebein dankten es mit einem wahren Punkteregen, obwohl auch sie zwei Verletzte zu beklagen hatten. Ein boronschwarzer Tag für Kabashs Imman. Dass es auch anders geht zeigten die Kabasher im zweiten Spiel gegen Karsina: konsequent vor dem eigenen Tor und gleichzeitig offensiv mit sechs Dreiern unglaublich effizient, mit dieser Spielweise wäre im ersten Spiel wohl mehr dringelegen. Erneut in Bestform zeigten sich die Schwarzhemden aus Gebein auch in ihrem zweiten Spiel. In einem offenen Schlagabtausch zweier offensiv eingestellter Auswahlen distanzierten sie die "Gelben" aus Karsina bereits zur Halbzeitpause deutlich mit 9 zu 2. Obwohl bereits entscheidend zurück steckten die Karsini nicht auf und wurden dafür aus den Reihen der Zuschauer immer wieder mit Applaus belohnt. Das Tor des Tages erzielte Karsinas Ottwan Tjalvasson mit einem feinen Solo an drei Gegenspielern vorbei inklusive Tunnelung des Torstehers.



Qualifikation Coverna

Eingeladene Städte (13, davon 3 Endrunden-Teilnehmer): Ankram, Arenkis, Belhanka, Efferdas, Letran, Malur, Methumis, Olbris, Terubis, Toricum, Torremund und Torvilio
Teilnehmer: Ankram, Belhanka, Letran, Mantikor Malur, Universa Methumis, Piken Olbris, Heldenmut Terubis, Toricum und Torremund

Spiele und Berichte:

Gruppe A:

Belhanka vs. Toricum 5-0
Toricum vs. Torremund 13-5
Torremund vs. Belhanka 20-21

1. Belhanka 2-0 26-20 (+6)
2. Toricum 1-1 13-10 (+3)
3. Torremund 0-2 25-34 (-9)
Phex wollte es, dass sämtliche Teilnehmer der Gruppe A aus dem Sikramtal kamen, genauer gesagt wurde der hohe Favorit aus Belhanka von gleich zwei Auswahlen aus dem Freigonfalonierat herausgefordert. Mit deutlich mehr Pflicht als Kür spulte die Fünfzehn aus der Lagunenstadt ihre beiden Partien herunter, wobei sie in Torremund gegen die unbeschwert aufspielenden Blau-Gelb-Roten nur knapp eine Blamage abwenden konnten. Das inner-torrische Duell auf der Turnierwiese von Toricum zog über 1'000 Zuschauer aus dem ganzen Freigonfalonierat an. Nachdem sie in Belhanka einen boronschwarzen Tag erwischt hatten, konnte sich die Mannschaft aus Toricum wenigstens gegen den kleinen Bruder schadlos halten.
Gruppe B:

Universa Methumis vs. Mantikor Malur 23-11
Malur vs. Letran 20-7
Letran vs. Universa Methumis 25-9

1. Letran 1-1 32-29 (+3)
2. Mantikor Malur 1-1 31-30 (+1)
3. Universa Methumis 1-1 32-36 (-1)
Drei Spiele, drei eindeutige Heimsiege ließen gegen Schluss der Partie Letran - Methumis die Anhänger aller drei Mannschaften der Gruppe B zum Rechenschieber greifen. Jubeln durften am Ende die Mannschaft aus Letran, welche sich von der deutlichen Niederlagen in Malur unbeeindruckt gezeigt und die favorisiterten Universitätsstudenten aus Methumis einen wahren Sturmlauf hinlegten. Phraisanthea Garbilandis' Dreier mit dem Schlusshorn setzte nicht nur den Schlusspunkt eines deutlichen Siegs, sondern sicherte den Gelbhemden sogar in Extremis die Reise nach Vinsalt. Enttäusche Mienen dagegen bei Universa, nach dem Heimsieg gegen Malur hatte man sich zu sehr in Sicherheit gewogen.
Gruppe C:

Ankram vs. Heldenmut Terubis 14-2
Heldenmut Terubis vs. Piken Olbris 13-4
Piken Olbris vs. Ankram 0-17

1. Ankram 2-0 31-2 (+29)
2. Heldenmut Terubis 1-1 15-18 (-3)
3. Piken Olbris 0-2 4-30 (-26)
Keine Diskussionen in der Gruppe C. Gerademal zwei Punkte kassierte die Auswahl Ankrams in ihren Partien gegen Terubis und Olbris und setzte damit ein klares Zeichen für Vinsalt. Das mit grossen Ambitionen angereiste Heldenmut Terubis sicherte sich gegen die völlig überfordeten Piken Olbris wenigstens den zweiten Gruppenrang.



Qualifikation Drôler Mark

Teilnahmeberechtigte Städte (8, davon 1 Teilnehmer): Drôl, Drôlsash, Gravina, Morbal, Thenesh, Theniran, Vhelwán und Wobran
Teilnehmer: Drôlvipern, Morbal, Thenesh, Theniran Panther, Vhelwán und Rot-Weiss Wobran

Spiele und Berichte:

Gruppe A:

Drôlvipern vs. Theniran Panther 9-18
Theniran Panther vs. Thenesh 23-8
Thenesh vs. Drôlvipern 6-17

1. Theniran Panther 2-0 41-17 (+24)
2. Drôlvipern 1-1 26-24 (+2)
3. Thenesh 0-2 14-40 (-26)
Überraschend einseitig verlief die im Vorfeld als ausgeglichen erwartete Partie zwischen den gastgebenden Drôlvipern und den Gästen aus der Kleinstadt Theniran. Nach erstem Abtasten gingen die Panther konsequent in die Offensive, worauf die Vipern je länger je weniger eine Antwort hatten. Noch schlimmer erging es den Auenseitern aus Thenesh, die nach einem Pausenrückstand von 8 zu 16 in der zweiten Halbzeit zu keinem einzigen Punkt mehr kamen. Somit stand die Auswahl aus Theniran bereits nach zwei Spielen als Gruppensieger und Endspielteilnehmer fest. Mit einem 17-zu-6-Schützenfest zum Abschluss konnten die Gastgeber ihre enttäuschen Anhänger und Geldgeber wenigstens teilweise besänftigen.
Gruppe B:

Rot-Weiss Wobran vs. Morbal 18-9
Morbal vs. Vhelwán 7-14
Vhelwán vs. Rot-Weiss Wobran 23-15

1. Vhelwán 2-0 37-22 (+15)
2. Rot-Weiss Wobran 1-1 33-32 (+1)
3. Morbal 0-2 16-32 (-16)
Als Geheimfavoriten neben den Gastgebern waren beide angetreten, am Schluss hatten die Auswahlen aus Wobran und Morbal beide das Nachsehen gegen den vermeintlich Gruppenschwächsten aus Vhelwán]. Dessen thorwaler Mannschaftskapitän und Übungsleiter stellte seine Frauen und Mannen zweimal hervorragend auf den Gegner ein: Sowohl gegen die defensiv stehenden Schwarz-Gelben als auch gegen die übermotiviert anstürmenden Rot-Weissen führten Geduld und schnelle Gegenstöße zum Gruppensieg.
Endspiel:

Theniran Panther vs. Vhelwán 2-18
Buhrufe und mehrmals sogar faules Obst aus den Rängen der Drôler Zuschauer begleitete fast jede Aktion eines Theniraner Spielers, Jubel dagegen solche eines Vhelwáners. Derart aus dem Konzept gebracht war von der Souveränität der Gruppenspiele nichts mehr zu sehen, die die Theniran Panther ins Endspiel gebracht hatte. Je länger das Spiel dauerte und je höher der Rückstand wurde verzettelten sich die Schwarzen in kopf- und fruchtlosen Einzelaktionen und wurden von den clever agierenden Gegnern von der Wobraner Halbinsel noch und noch ausgekontert.



Qualifikation Gerondrata

Eingeladene Städte (4, davon 1 Endrunden-Teilnehmer): Arivor, Urbet, Sorbik und Westfar
Teilnehmer: Arivor, Urbet, Sorbik und Westfar

Spiele und Tabelle:

Löwen von Arivor vs. Morgenstern Sorbik 19-14
Vollvisier Urbet vs. Ritter von Westfar 14-5
Löwen von Arivor vs. Vollvisier Urbet 19-21
Morgenstern Sorbik vs. Ritter von Westfar 3-5
Löwen von Arivor vs. Ritter von Westfar 26-12
Vollvisier Urbet vs. Morgenstern Sorbik 9-10 GT
  
1. Vollvisier Urbet 2-1 44-34 (+10)
2. Löwen von Arivor 2-1 64-47 (+17)
3. Ritter von Westfar 1-2 22-43 (-21)
4. Morgenstern Sorbik   1-2 27-33 (-6)


Turnierbericht:

Das Drachenturnier als erste Mannschaft überhaupt dreimal hintereinander zu gewinnen war ihr Ziel. Am Ende blieben Tränen in Arivor, vom Spott aus Vinsalt, Kuslik und Grangor ganz zu schweigen.
Vor eigenem Anhang erwiesen sich die gefürchteten Löwen im Duell der beiden Auftaktsieger gegen die kleinen Brüder und Schwestern aus Urbet als biedere Kätzchen. Nichts wurde es mit dem dreimaligen Drachentitel, im Gegenteil verpasste Arivor sogar als erster Titelverteidiger überhaupt das End-Turnier, als mit dem entscheidenden Dreier Rondirana Paretos ein neuer Immanstern über der Gerondrata aufging. Dank der gewonnenen Direktbegegnung gegen die Löwen bereits nach zwei Spielen als Turniersieger feststehend feierten die Urbeter die ganze Nacht durch und konnten gegen den Tabellenletzten aus Sorbik in keiner Weise mehr an die konzentrierten Leistungen aus den beiden ersten Spielen anknüpfen. Der abschliessende Kantersieg Arivors gegen Westfar konnte die Zuschauer im Goldenhelm nicht wirklich mit ihrer Auswahl versöhnen - manch Einheimischer sieht dies als einen der absoluten Tiefpunkte der Arivorer Immangeschichte an und abergläubische Anhänger sprechen sogar von einem unheilvollen Omen.
Vollvisier Urbet dagegen wird überraschend im kommenden Traviamond als Imman-Vertreter der Gerondrata nach Vinsalt reisen und man darf gespannt sein, ob der Auswahl dort ein erneutes Husarenstück gelingt.

Qualifikation Septimana

Eingeladene Städte (10, davon 2 Endrunden-Teilnehmer): Bethana, Farsid, Grangor, Mhoremis, Nervuk, Nevorten, Ruthor, Selshed, Sewamund und Venga
Teilnehmer: Blauwal Bethana, Glorreich Farsid, Adler von Grangor, Rondrikan Mhoremis, Westwinddrachen Nervuk, Nevorter Nixen, Dreizack Ruthor und Sturmfalken Sewamund.
Abgesagt: Delphine Selshed und Phecadia Venga.

Alle gegen Grangor hieß es in der Septimana. Die Mannschaft aus der Lagunenstadt ging als grosser Favorit in die Qualifikation, während unter den anderen Mannschaften keine besser oder schlechter als die anderen war. Am ehesten trauten Immankenner noch den Sturmfalken aus Sewamund zu, den Adlern ein Bein zu stellen. Da mit der Absage Vengas sämtliche teilnehmenden Städte innerhalb eines Radius von einem Tag Segelreise lagen, wurde entschieden, die Spiele nicht zentral als Turnier, sondern tatsächlich vor Ort in der jeweiligen Stadt mit Heimrecht auszutragen.

Briefspiel: Spiele der Mannschaft aus Sewamund (Seite wird noch generiert)

Spiele und Berichte:

1. Runde:

Sturmfalken Sewamund vs. Westwinddrachen Nervuk 11-5
Dreizack Ruthor vs. Nevorter Nixen 16-10
Blauwal Bethana vs. Adler von Grangor 23-22
Rondrikan Mhoremis vs. Glorreich Farsid 23-26
Adlerdämmerung bereits in der 1. Runde! Vorangepeitscht durch fast 1'000 Zuschauer und mit dem nötigen Quentchen Wettkampfglück überraschten die Blauwale in der ersten Halbzeit mit einem Sturmlauf und gaben den knappen Vorsprung in der zweiten Halbzeit gegen die nun aufkommenden Adler nicht mehr her. Efferd höchstselbst schien das Spiel zu entscheiden, als bei auslaufender Uhr der letzte Strafschlag der Adler im Wind am Pfosten vorbeisegelte.
Weniger hektisch doch genau so spannend ging es wenige Meilen weiter südlich zu, wo sich Rondrikan Mhoremis Glorreich Farsid nach einer katastrophalen ersten halben Stunde knapp geschlagen geben musste. Deutlicher dagegen die Ergebnisse in Sewamund, wo das Erbe von 1033 BF bewahrt worden war und die erstmals antretenden Westwinddrachen Nervuk trotz ansprechender Leistung nie den Hauch einer Chance auf den Sieg hatten. Einen Heimsieg gab es auch in Ruthor, wo die heimischen Dreizacke den Nevorter Nixen bereits in der ersten Halbzeit den Marsch bliesen, ehe das Spiel in der zweiten Hälfte deutlich abflachte.
2. Runde:

Dreizack Ruthor vs. Sturmfalken Sewamund 12-17
Nevorter Nixen vs. Westwinddrachen Nervuk 19-15
Adler von Grangor vs. Rondrikan Mhoremis 27-1
Glorreich Farsid vs. Blauwal Bethana 10-7
Als laues Lüftchen erwies sich der Rondrikan, als die gedemütigten Adler vor eigenem Anhang Wiedergutmachung für die Niederlage in Bethana leisteten - kurz vor Schluss, als sich die Adler von ihren Anhängern bereits feiern liessen, kamen die Gäste dank einer feinen Einzelleistung von Perainian van der Clipp wenigstens zum Ehrentreffer.
Die demütigende Bevormundung durch die Nachbarstadt in der Ruthor-Krise ist zwar schon Jahre her, doch in Ruthor immer noch präsent. Entsprechend leistete man im Nachbarschaftsduell den favorisierten Sewamundern hartnäckigen Widerstand, ehe in der zweiten Halbzeit die Kräfte schwanden und man sich der Sewakstadt einmal mehr beugen musste. Die letzte Euphorie des Siegs gegen Grangor verflog der Auswahl aus Bethana, als sie von einer gut aufgelegten Fünfzehn aus Farsid zurück auf den Boden der Tatsachen geholt wurde. Unter den Augen Herzog Cusimos - welcher sich die Abwechslung eines solchen Schauspiels gerne gönnte - gewann "sein" Glorreich Farsid nach einer ausgeglichenen 1. Halbzeit durch eine Temposteigerung nach der Pause knapp aber verdient. Verlieren verboten hiß es in Nevorten, wo sich die Nixen und Westwinddrachen einen erbitterten Schlagabtausch lieferten. Nach deutlich verlorenem Auftaktspiel mussten beide gewinnen, um noch eine Chance auf die Drachenturnier-Teilnahme zu besitzen. Am Ende siegten die gastgebenden Nixen mit 19-15, was für die Westwinddrachen das Turnieraus bedeutete.
3. Runde:

Nevorter Nixen vs. Sturmfalken Sewamund 15-7
Westwinddrachen Nervuk vs. Dreizack Ruthor 21-9
Blauwal Bethana vs. Rondrikan Mhoremis 26-5
Glorreich Farsid vs. Adler von Grangor 9-13
Um alles oder nichts ging es in Nevorten, wo dem Sieger des Spiels als Sieger der Rondrikan-Gruppe die Teilnahme am Drachenturnier winkte. Entsprechend belauerten sich beide Fünfzehnen in der ersten Halbzeit. Ein überraschender Doppelschlag nach Wiederanspiel vom 5-2 zum 9-2 entschied das Spiel letztendlich zugunsten der Nixen. Jene konnten sich aber erst über den Gruppensieg freien, als die Nachricht von der Ruthorer Niederlage aus Nervuk eintraf, wo übernervöse und völlig von der Rolle spielende Dreizacke den klug abwartenden Westwinddrachen ins offene Messer liefen und ans Tabellenende durchgereicht wurden.
Spannung pur auch in Farsid: Mit einem Sieg konnte sich Glorreich die erstmalige Endrundenteilnahme am Drachenturnier sichern, entsprechend gab die Fünfzehn um Kapitänin Sevastiana Brookhaus alles. Es sollte letztendlich nicht reichen, ein zweites Mal liessen sich die Auswahl aus Grangor nicht mehr düpieren. Als klar schwächste Fünfzehn im Wettbewerb erwies sich die Fünfzehn aus Mhoremis, die im letzten Gruppenspiel abermals unter die Räder kam; hatte sich der Gegner aus Bethana doch ausgerechnet, dass es für ihn bei einer knappen Niederlage der Glorreichen gegen die Adler womöglich doch noch nach Vinsalt reichen konnte, wenn der Sieg nur hoch genug ausfiel. Entsprechend motiviert gingen die Weiss-Blauen zur Sache. Nach kurzer Zeit war das Spiel entschieden, zu inferior präsentierte sich die Auswahl aus Mhoremis auch in diesem Spiel, und es ging auf dem Turnierfeld von Bethana nur noch darum, das Ergebnis möglichst hoch zu schrauben. Mit 26-5 wurde einer der höchsten Siege einer Auswahl Bethanas überhaupt erzielt, doch es reichte leider nicht.
Anders als die Traditionsmannschaften von Arivor und Kuslik zogen die Adler von Grangor im letzten Spiel den Kopf aus der Schlinge und dürfen nach dem Scheitern der Löwen und Kavaliere am Hauptturnier eine der ersten Herausforderer der Vinsalter Drachen sein.
Gruppe Rondrikan:
1. Nevorter Nixen 2-1 44-38 (+6)
2. Sturmfalken Sewamund 2-1 35-32 (+3)
3. Westwinddrachen Nervuk 1-2 41-39 (+2)
4. Dreizack Ruthor 1-2 37-47 (-10)
Gruppe Beleman:
1. Adler von Grangor 2-1 62-33 (+29)
2. Blauwal Bethana 2-1 56-37 (+19)
3. Glorreich Farsid 2-1 45-43 (+2)
4. Rondrikan Mhoremis 0-3 29-79 (-50)



Qualifikation Yaquirbruch

Vier Mannschaften traten in der Vorrunde Yaquirbruch an, nicht zuletzt die Immanvereinigung aus Bomed, die von ihren Anhängern mitunter als "die Bären" tituliert wird. Nach ihrem deutlichen Sieg vor eigenem Publikum gegen Oberfels waren diese Bären sich ihrer Sache gegen die als "Schoßhündchen" verlachten Außenseiter aus dem kleinen Torrias zu sicher. Dabei hätten sie vorgewarnt sein müssen: Torrias hatte bereits eine Woche zuvor die defensiv eingstellten Recken aus Schradok vom Platz getrotzt. Auch in Bomed zeigte die Gastmannschaft eine geschlossene Leistung und zieht nach dem Triumph gegen die Gruppenfavoriten in die Endrunde in Vinsalt.

Eingeladene Städte: Bomed, Oberfels, Schradok, Torrias, Unterfels und Veliris
Teilnehmer: Bomed, Oberfels, Schradok, Torrias

Die Spiele

  • Bomed - Oberfels 27:9
  • Schradok - Torrias 7:13

Vorrundenfinale

  • Bomed - Torrias 15:23

Qualifikant

Qualifiziert für die Endrunde des Turniers in Vinsalt sind damit die Spieler aus Torrias.

Qualifikation Yaquirien

Nicht umsonst gilt Yaquirien nicht nur als das Kernland des Horasreichs, sondern auch des Immansports: In Vinsalt und Kuslik spielen drei der berühmtesten Mannschaften ganz Aventuriens. Hinzu kommen seit langem aktive, lokale Favoriten wie die rivalisierenden Immanvereinigungen aus Pertakis und Shenilo sowie eine stattliche Anzahl kleiner, nur örtlich bedeutsamer Spielgemeinschaften. Umso verwunderlicher ist es, dass lediglich acht Mannschaften zur Qualifikation für das Drachenturnier antreten. Es scheint, dass der Immansport derzeit eine Flaute erlebt (was keinesfalls auf die obskure, lediglich in Efferdas propagierte Freizeitbelustigung des Delphinocco zurückzuführen ist).

Eingeladene Städte (17, daraus vier Endrunden-Teilnehmer): Aldyra, Arinken, Baliiri, Centano, Clameth, Côntris, Horasia, Illstan, Kuslik, Perainidâl, Pertakis, Ramaúd, Salicum, Schelf, Shenilo, Shumir, und Westenende
Teilnehmende Mannschaften: Fäuste von Bosparan (als Gastgeber gesetzt), Horasia-Hummeln, Kusliker Kavaliere, Purpurblitz Pertakis, Vinsalter Drachen (als Gastgeber gesetzt), Yaquirstein Shenilo und dazu Auswahlmannschaften aus Aldyra, Illstan, Perainidâl und Westenende

Die Heimmannschaften Drachen und Fäuste sind von vornherein in der Endrunde. Daher spielen in der Vorrunde Yaquirien im Jahr 1040 BF Mannschaften aus Aldyra, Horasia, Illstan, Kuslik, Perainidâl, Pertakis, Shenilo und Westenende um die vier Qualifikationsplätze. Dazu werden sie in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen jeweils jeder gegen jeden antritt. Die jeweils beiden Mannschaft mit den meisten Siegen in einer Gruppe erhalten die Endrundenqualifikation, bei Punktegleichstand zählt das bessere Torverhältnis, bei gleichem Torverhältnis der direkte Vergleich.

Gruppe West

Mit drei seit vielen Jahren aktiven Immanvereinigungen - Kavalieren, Hummeln und Yaquirstein - versprachen die Spiele der Gruppe West einige Unterhaltung. Daran, dass die Mannschaft aus Kuslik zur Endrunde in Vinsalt reisen würde, zweifelte niemand.
Doch es kam anders: Überraschend unterlagen die Kavaliere vor eigenem Publikum gegen Westenende und im Hexenkessel, wie das Schäfersruhstadion besser heißen sollte, ganz knapp gegen Shenilo. Der überragende Sieg gegen Horasia zeigte zwar, was möglich gewesen wäre, reichte aber nicht für einen Qualifikationsplatz, weil sich Westenende im letzten Gruppenspiel gegen Horasia nicht überanstrengte und den blau-goldenen Hummeln den zweiten Sieg geradezu schenkte.
Die Anhänger von Shenilo sahen zwar taktisch ordentliche Leistungen einer gut aufeinander eingespielten Mannschaft. Doch schien es, als hätten die in die Jahre gekommenen Yaquirstein-Recken all ihre Kraft für die prestigeträchtige Partie gegen die Kusliker Kavaliere gespart. Diese drehte der junge Kapitän Ubaldino Presser mit einem Dreier nach Rückstand kurz vor dem Abpfif noch zum Sieg – ein Akt im Turnier bereits bedeutungslos gewordener Ehrenrettung.

  • Horasia – Shenilo 30:22
  • Kuslik – Westenende 19:29
  • Westenende – Shenilo 23:18
  • Kuslik – Horasia 34:9
  • Shenilo – Kuslik 29:28
  • Horasia – Westenende 16:13

(Mannschaft - Siege - Tore)

  • Westenende - 2 - 65 zu 53
  • Horasia - 2 - 55 zu 69
  • Kuslik - 1 - 91 zu 67
  • Shenilo - 1- 69 zu 81

Gruppe Ost

Fast ausgeglichen waren in der Gruppe Ost die Aussichten der Mannschaften vorweg eingeschätzt worden. Pertakis wurde jedoch seinem leichten Favoritenstatus gerecht und deklassierte Illstan sowie Perainidâl. Die langjährige Nachwuchsarbeit zahlte sich mit dem ersten Tabellenplatz aus.
Aldyras Sieg gegen Purpurblitz war dabei eher dem destruktiven SpielABbau der Immanvereinigung von südlich des Yaquirs geschuldet. Nach dem ungefährdeten Sieg in der unterirdischen Partie gegen Perainidâl, in der lediglich neun Treffer erzielt wurden (sechs Dreier und drei Einer) bedeutete das aber bereits die Qualifikation für Aldyra.
Illstan zeigte nur wenig Motivation und spielte oft auf Halten. Gegen die blasiert auftretenden Aldyraner und die desinteressiert wirkenden Perainidâler reichte das zu Siegen, aber die geringe Torausbeute spricht eine deutliche Sprache und bedeutete ein leistungsgerechtes Ausscheiden aus dem Turnier.

  • Pertakis – Illstan (18:9)
  • Aldyra – Perainidâl (16:5)
  • Perainidâl – Illstan (7:14)
  • Aldyra – Pertakis (16:13)
  • Pertakis – Perainidâl (24:6)
  • Illstan – Aldyra (13:12)

(Mannschaft - Siege - Tore)

  • Pertakis - 2 - 55 zu 31
  • Aldyra - 2 - 44 zu 31
  • Illstan - 2 - 36 zu 37
  • Perainidâl - 0 - 18 zu 54

Qualifikanten

Qualifiziert für die Endrunde des Turniers in Vinsalt sind damit die Mannschaften aus Aldyra, Horasia, Pertakis und Westenende.

Qualifikation Zyklopeninseln

Teilnahmeberechtigte Städte (7, davon 1 Teilnehmer): Arÿios, Athyros, Garén, Rethis, Skebos, Teremon, und Tyrakos
Teilnehmer: Arÿios, Athyros, Garén, Rethis, Skebos, Teremon, und Tyrakos



Modus:

  • Die Spiele jeder Runde werden zufällig ausgelost, keine Mannschaft darf dabei mehr als einmal gegen eine andere Mannschaft spielen. Bei ungerader Anzahl Mannschaften erhält in der 1. Runde der Gastgeber, in jeder folgenden Runde diejenige Mannschaft ein Freilos welche in der gerade gespielten Runde den höchsten Sieg verbuchte.
  • Keine Mannschaft darf mehr als ein Freilos im Turnier erhalten. Ggf. erhält die Mannschaft mit dem zweithöchsten Sieg ein Freilos.
  • nach zwei Niederlagen ist eine Mannschaft ausgeschieden.
  • Verbleiben nach einer beliebigen Runde noch vier Mannschaften im Turnier, so werden Halbfinalspiele ausgelost um die beiden Endspielteilnehmer auszuspielen – bleiben zwei Mannschaften im Turnier, folgt gleich das Endspiel, ist gar nur noch eine einzige Mannschaft übrig wird sie zum Turniersieger erklärt.
  • Bei drei verbleibenden Mannschaften rutscht diejenige ausgeschiedene Mannschaft als Phexverlierer ins Halbfinale nach, die von allen ausgeschiedenen Mannschaften die meisten Siege besitzt. Haben zwei ausgeschiedene Mannschaften gleich viele Siege, entscheidet die direkte Begegnung. Fehlt eine solche oder kommen mehr als zwei ausgeschiedene Mannschaften in Frage entscheidet das Los – es heisst nicht umsonst "Phexverlierer".


Spiele und Berichte:

1. Runde:

Greifen Tyrakos vs. Pailos Garén 24-19
Zyklopen Arÿios vs. Zyklopea Teremon 10-1
Minotauren Athyros vs. Piraten von Skebos 11-23
Spielfrei: Hylaïler Hammerhaie (Rethis)
Gleich im Startspiel erlebten die angereisten Immananhänger der Inseln eine faustdicke Überraschung, als die Favoriten von Pailos Garèn ihre Widersacher von der Insel Baltrea unterschätzten und eine schmähliche Niederlage gegen die unerwartet offensiv spielenden Greifen Tyrakos hinnehmen mussten. Noch schlechter erging es Zyklopea Teremon, deren ungestüme Angriffe von den kontrollierten Blauen aus Arÿios noch und noch abgefangen und ausgekontert wurden. Den Tag der Überraschungen perfekt machten schliesslich die Piraten aus Skebos, deren überraschend offensive Spielweise die favorisierten Minotauren Athyros bereits in der ersten Halbzeit derart überrumpelte, dass sie in der zweiten Halbzeit nicht mehr zu reagieren vermochten als den ersatzgeschwächten Piraten die Puste ausging.
2. Runde:

Minotauren Athyros vs. Hylaïler Hammerhaie 0-14
Pailos Garén vs. Zyklopea Teremon 19-5
Zyklopen Arÿios vs. Greifen Tyrakos 29-19
Spielfrei: Piraten von Skebos
Weniger Überraschungen als drei deutliche Ergebnisse erbrachte der zweite Spieltag. Unter den Augen zahlreicher einheimischer Notabeln, die sich den Unterhaltungswert nicht entgehen lassen wollten, überzeugten die Hylaïler Hammerhaie aus der Metropole Rethis und zeigten den Minotauren Athyros eine wahre Imman-Lektion. Für letztere bedeutete die zweite Niederlage gleichsam das Ausscheiden aus dem Turnier. In der zweiten Partie des Tages standen sich zwei weitere Mannschaften gegenüber, welche vor dem Turnier hoch gehandelt nun mit dem Rücken zur Wand standen. Erneut erwischte die Hintermannschaft Teremons einen boronschwarzen Tag, doch ihren Vorderleuten erging es kaum besser: 6 erzielte Punkte in zwei Spielen reichen auch auf den Zyklopeninseln nirgends hin. Mit ihrem unbändigen Angriffsgeist schienen die Außenseiter aus Tyrakos im Spiel zweier Vortages-Sieger einen weiteren Favoriten zu Fall zu bringen, ehe nach der Pause die Kräfte erlahmten und die Zyklopen letztendlich einen deutlichen Sieg einfuhren.
3. Runde:

Hylaïler Hammerhaie vs. Zyklopen Arÿios 15-10
Piraten von Skebos vs. Greifen Tyrakos 11-17
Spielfrei: Pailos Garén
Mit zwei Niederlagen waren die Minotauren Atyros und Zyklopea Teremon ausgeschieden. Dank des deutlichsten Siegs am Vortag genoss Pailos Garèn einen freien Tag und konnte der Konkurrenz beim Spielen zusehen: Im Duell zweier Turnierfavoriten erlitt die Auswahl aus Arÿios ihre erste Niederlage gegen eine gut gelaunte und solide verteidigende Mannschaft aus Rethis. Im Spiel der beiden haushohen Außenseiter dagegen wehrten sich die Greifen Tyrakos mit einem Sieg gegen die Piraten Skebos erfolgreich gegen das Ausscheiden. Außer den Gastgebern aus Rethis haben somit alle im Turnier verbliebenen Mannschaften einmal verloren und wissen: eine weitere Niederlage besiegelt das Turnier-Aus.
4. Runde:

Zyklopen Arïos vs. Pailos Garén 1-6
Piraten von Skebos vs. Hylaïler Hammerhaie 11-15
Spielfrei: Greifen Tyrakos
Überraschend dass sie überhaupt so weit gekommen waren, kamen die Greifen Tyrakos noch überraschender in den Genuss eines spielfreien 4. Spieltags. Jener hatte es in sich: Im Duell um alles oder nichts scheiterten die übernervösen Zyklopen Arÿios nach den Hammerhaien mit Pailos auch am zweiten Favoriten und schieden letztendlich trotz guter Leistungen sang- und klanglos aus. Im zweiten Spiel versuchten hielten die Piraten aus Skebos im Aufeinandertreffen der Inseln Hylaïlos und Païlos lange gegen die haushohen Favoriten aus der Metropole mit, ehe Praisandne Rodokaplis kurz vor Schluss mit ihrem vorentscheidenden Dreier zum 15-10 das Ausscheiden der Weiss-Grünen besiegelte.
Halbfinale:

Hylaïler Hammerhaie vs. Greifen Tyrakos 13-9
Zyklopen Arïos vs. Pailos Garén 6-7
Der Modus brachte es mit sich, dass die beiden Mannschaften aus Arÿios und Garèn gleich zweimal innerhalb zwei Tagen aufeinandertrafen, da erstere von allen ausgeschiedenen Mannschaften die meisten Siege verbuchten und somit das Halbfinale der im Turnier verbliebenen Mannschaften aus Rethis, Garèn und Tyrakos ergänzen durften.

In einer engen und mit vier Verletzten und drei gesperrten Spielern von beiden Seiten hart umkämpften Partie rechneten alle bereits mit einer Verlängerung, als die Abwehr der Zyklopen die eingewechselte Ariadne Patorgakles sträflich übersah, welche für ihre Mannschaft das "Goldene Tor" erzielte.
Auch das zweite Halbfinalspiel hatte es in sich: In der gewohnt ungestümen Greifen-Taktik rollte von Spielbeginn weg Angriff um Angriff auf das Tor von Pyrdaïa Ayakis zu, doch die Hauptstädter ließen sich davon nicht beirren so dass es bei Halbzeit "nur" 5 zu 4 zugunsten der überraschenden Außenseiter stand. Eingeschüchtert von der ungewohnt großen Zuschauerkulisse und je länger desto nervöser mit der großen Überraschung vor Augen leisteten sich die Außenseiter aus Tyrakos während der zweiten Halbzeit einige Fehler zu viel und waren, einmal im Rückstand, nicht mehr in der Lage zu reagieren. Obgleich sie eine Sensation verpasste, kann Baltrea auf die Leistung ihrer Auswahl stolz sein.
Endspiel:

Pailos Garèn vs. Hylaïler Hammerhaie 14-6
Schwarz-Bunt gegen Schwarz-Weiss, so lauteten die Farben im Endspiel. Im von Taktik geprägten Spiel zweier defensiv aufgstellten Mannschaften war Pailos eine Spur offensiver: Dank eines überraschenden Dreier-Doppelpacks Romualdo Chirstaninos' kurz vor Halbzeit zog Pailos vorentscheidend von 4 zu 2 auf 10 zu 2 davon. Unter den Augen des Seekönigs höchstselbst versuchten sich die Hammerhaie in der zweiten Halbzeit mit einer ungewöhnlich offensiven Spielweise verweifelt das Unmögliche, doch im Gegensatz zu Tyrakos ließ sich Garèn von der Zuschauerkulisse nicht beeindrucken und brachte den Sieg sicher nach Hause. Pailos Garèn wird somit im Herbst die Zyklopeninseln am Vinsalter Drachenturnier vertreten.