Details der Familie Tuachall

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Stammbaum

Stammbaum der Tuachall.jpg

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Caradoc Tuachall aus Albernia (*906, +973) ∞ Saria ... (aus Wanka)

  • Brendan Tuachall (*936, +982) ∞ Yolanda ...
  • Dornaell Tuachall (*938, +999) ∞ Cyrano ... (aus Hergerau)
  • Albain Tuachall (*939, +1004) ∞ Mellinore ...
  • Niando Tuachall (*941, +946)

Zweig Brendan

Brendan Tuachall (*936, +982) ∞ Yolanda ...

Zweig Dornaell

Dornaell Tuachall (*938, +999) ∞ Cyrano ... (aus Hergerau)

  • Cardoc Tuachall (*958, +1023) ∞ ...
    • Cyrano Tuachall (*983) ∞ Yoline ...
      • Yoline Tuachall (*1006)
      • Jast Tuachall (*1009)
    • Tassilo ... geb. Tuachall (*985)
  • Klevi ... geb. Tuachall (*960, +1028) ∞ ...

Zweig Albain

Albain Tuachall (*939, +1004) ∞ Mellinore ...

  • Svelinya Tuachall (*958, +1027) ∞ ...
    • Saria Tuachall (*988)
    • Daphne ... geb. Tuachall (*990)
  • Elissa ... geb. Tuachall (*959) ∞ ...
  • Jelio ... geb. Tuachall (*961, +963) ∞ ...
  • Midoro Tuachall (*962, +964)
  • Nira Tuachall (*967) ∞ Rukus ...
    • Mellinore Tuachall (*980) ∞ Gardelan ...
      • Rukus Tuachall (*1003) ∞ ...
        • Maegh Tuachall (*1026)
        • Gardelan Tuachall (*1028)
      • Brandu ... geb. Tuachall (*1006) ∞ ...
      • Albhe Tuachall (*1008)
    • Landor ... geb. Tuachall (*982)
    • Pergrin Tuachall (*985) ∞ ...
      • Brea Tuachall (*1011)
      • Morgan Tuachall (*1013)
    • Albehe ... geb Tuachall (*987)
  • Cuano ... geb. Tuachall (*969) ∞ ...


Nicht eingeordnet:

Familienchronik

von Scibor Tuachall


1. Generation

Im Jahre 929 nach Bosparans Fall setzte unser Vorfahr Caradoc aus Albernia seinen Fuß in die Domäne Pertakis. Nur mit einer Besitzurkunde eines Rittergutes in der Tasche schuf er den Grundstock für den heutigen Reichtum unserer Familie Tuachall.

Die Urkunde war ein Geschenk eines Ritters, der Caradoc sein Leben verdankte. Der Ritter war schon lange auf seiner Queste und sein Gutshof war verfallen. Die Arbeiterschaft war davongelaufen, die Obstbäume waren verwildert und die Felder unbestellt.

Eine Familie namens Firnwalden trachtete nach dem Hof. Dafür wollten sie den Ritter als verschollen erklären lassen. Sie hätten dann das herrenlose Land übernehmen können. Aber Caradoc kam ihnen zuvor, und ließ den Signor die Echtheit seiner Urkunde bestätigen und benannte seinen neuen Hof in "Gut Tuachall" um.

Die Firnwalden wollten das Land nicht wegen eines Dahergelaufenen aufgeben. In alten Schriften fanden sie das Gesetz "So ein Gut nicht ordnungsgemäß bewirtschaftet wird, darf der Landesherr den Besitzer zum Verkauf zwingen." Der den Firnwaldens zugetane Gransignor von Pertakis Weliceyo Ilsandro, forderte Caradoc auf, binnen eines Götterlaufes sein Gut in einen ordnungsgemäßen Zustand zu versetzen. Da Cardoc keine Hilfe von den eingesessenen Gutsfamilien erwarten durfte, war es eine unmögliche Aufgabe. Die Gebäude waren verfallen, auf den Äckern wuchsen Bäume und es gab kein Vieh in den Ställen.

Es brauchte viele Hände, um die anfallenden Arbeiten bewältigen zu können. Da versprach Caradoc jedem Mann und jeder Frau, die für ihn arbeitetn würde, an den Ernteeinnahmen der ersten 5 Jahre zu gleichem Teil wie Caradoc selbst beteiligt würde. Viele folgten seinem Ruf und pflügten die Äcker, sammelten Steine, beschnitten die Bäume und errichteten die Häuser neu. Nur der alte Wehrturm des Ritters blieb verfallen.

Im kommenden Jahr konnte der Grandsignor und die Firnwaldens keine Mängel auf dem Gut feststellen und mussten das Gut Caradoc überlassen. Das Gut erblühte und die Firnwaldens ärgerten sich, über die wachsende Konkurenz.

Fünf Jahre später, also 934 BF, wurden die Erträge nicht mehr unter der Knechtschaft aufgeteilt und die Zukunft von Caradoc war gesichert. Er ging den Traviabund mit der Magd Saria aus Wanka ein. Die Ehe wurde von Tsa mit vier Kindern gesegnet und 3 erreichten das Erwachsenenalter: Brendan, Dormael und Albain.

Sie war es, die von einem verfallenden Gut bei Wanka wusste. Caradoc erwarb beim Signor in Wanka ein Vorkaufsrecht. Es blieb ein Jahr den geforderten Betrag zu bezahlen. Und wieder waren es die Firnwaldens, die sich unserem Vorfahren in den Weg stellten. Sie verbreiteten das Gerücht, dass das Tuachall'sche Getreide verseucht sei, und jeder, der davon esse, unheilbar krank würde. Andere Grundbesitzer verbreiteten es weiter, war es doch eine willkommene Gelegenheit, den Neuankömmling schnell wieder los zu werden.

Händler, Bäcker und Müller fürchteten sich vor dem verdorbenen Getreide.

Nur der Müller in Terinis nahm noch das Getreide unserer Familie und verlangte einen hohen Preis. Dennoch reichten die Einnahmen das neue Gut zu bezahlen. Ab 947 BF wurde es "Gut Saria" genannt.

Das Vertrauen zwischen unserer Familie und dem Müller wuchs, und schließlich nahm er Dornaell zur Frau. Doch der Traviabund war nur von kurzer Dauer. Der strenge Gevatter Boron holte sich den Müller. Die kinderlose Witwe Dornaell übernahm 952 BF seine Mühle und heiratet 954 BF den Halbhufner Cyrano aus Terinis.

Dornaell war mit der Mühle versorgt, Albain sollte das neue Gut Saria aufbauen und Brendan blieb auf dem Gut Tuachall. Seit diesen Tagen (958 BF) führt unsere Familie ein Wappen. Es zeigt drei goldene Häuser, vor grünem Grund.

Unsere Familie war seither über den Landstrich verstreut. Caradoc verfügte, dass jedes Jahr eine Zusammenkunft all seiner Nachkommen auf dem Gut Tuachall stattfinden sollte. Bis heute findet die Tuachallsche Zusammenkunft an dem Jahrestag von Caradocs Erscheinen im Lieblichen Feld statt.

2. Generation

Die neuen Güter wuchsen und gediehen. Brendan heiratet Thalya und zusammen hatten sie 4 Kinder. Drei von ihnen erreichten das Erwachsenenalter: Carus, Osgur und Siaona. Albain heiratete Mellinore und gemeinsam zogen sie Nira und Cuano groß.

Trotz des Erfolges, wurden wir nicht in den Stand der Landbesitzer aufgenommen. Vordergründig warfen uns Neider vor, dass wir uns nicht den hiesigen Sitten anpaßten, so bauten wir als einzige Roggen statt Weizen an. Die Neider streuten das Gerücht unser Getreide sei von Hexen verflucht. Jeder der davon esse, würde von niederhöllischen Schmerzen gepeinigt, und nach Wochen der Qual in das Reich Borons entschweben.

Diese und viele andere Schauergeschichten erzählte man sich, und unser Korn drohte zu verfaulen. Um unsere Ernte nicht zu verlieren, verlud Bredan sie auf Leiterwagen und fuhr bis nach Bethana. Dort fand er gute Käufer. Die Preis waren so gut, dass Bredan auch in den folgenden Jahren seine Ernten in den großen Städte Kuslik, Pertakis oder Arivor verkaufte.

Dann brach die Zeit der Überfälle an. Unsere Getreidetransporte wurden jedes Jahr überfallen. Unsere Neider rieben sich die Hände, wir konnten usere Ernte weder in der heimatlichen Domäne verkaufen, noch zu den großen Städten bringen. Da kamen die Götter zur Hilfe, im Jahre 980 BF war garstiges Wetter und der Weizen verfaulte auf den Feldern. Es drohte eine Hungersnot. Aber der Roggen unseres Urherrn Caradoc hielt dem Wetter stand. Unsere Nachbarn waren gezwungen unser Getreide zu kaufen, wenn sie nicht hungern wollten.

Aber wir durften nicht darauf vertrauen, dass uns die Götter im kommenden Jahr helfen würden. Bredan bot den anderen Grundbesitzern an ihr Getreide mit zu verkaufen. Mit den größeren Einnahmen konnte er Söldner als Begleitschutz für die Lieferfahrten rekrutieren. Die Überfälle ließen nach, und die anderen Grundbesitzer akzeptierten unsere Familie. Nur die Firnwaldens blieben misstrauisch.

3. Generation

Brendan übergab seinem Sohn Carus das Gut Tuachall. Dieser führte die Geschäfte erfolgreich weiter. Er bereiste die Städte auf der Suche nach den besten Preisen, organisierte einen Fuhrpark und rekrutiert eine dauerhafte Söldnertruppe.

Die Geschäfte ließen keine Zeit mehr für das Gut. So übergab Carus es seiner Schwester Siaona und baute ein Kontor in Shenilo auf. Durch die zentrale Lage der Stadt konnte er besser dem Handelsgeschäft nachgehen.

Phex segnete seine Geschäfte so sehr, dass Carus in der Innenstadt von Shenilo die Villa Carus errichten ließ. Sie entwickelte sich zu einem Zentrum unserer Familie. Jeder Tuachall nimmt diese Villa als Ausgangspunkt seiner Reisen.

Siona führte das Gut Tuachall erfolgreich weiter. Für die Tuachallsche Zusammnkünfte ließ sie das Herrenhaus neu errichten. Es enthielt mehrer Gästezimmer und einen großen Festsaal. Weiterhin ließ sie das Gesindehaus und das Weer am Firnbach errichten.

Svelinya übernahm das gut Saria von ihrem Vater Albain. Sie setzte die Aufbauarbeit ihres Vaters fort. Wege wurden gepflastert, Obstplantagen angelegt und durch gute Bewirtschaftung wurden die Felder fruchtbar.

4. Generation

Bredan schaffte die Aussöhnung mit der Familie Firnwalden. Zur Bestätigung besiegelten 994 BF sein Sohn Potros mit Theria Firnwalden den Traviabund. An dem Tag der Hochzeit übergab Brendan die Familienführung. Das Gut der Firnwaldens wurde dem Tuachallschen Gut angegliedert, dem heute Yolanda vorsteht.

5. Generation

Der Sohn Therias und Potros Niando besuchte die Volks- und Handelsschule von Shenilo. Er soll später die Familiengeschäfte übernehmen. Vor den Toren Shenilos errichtet er einen größeren Kontor, seither ist die Villa Carus nur ein Wohnhaus.

Shenilo im Jahre 1020 BF.


Zeitleiste

929 BF: Caradoc Tuachall tritt in der Domäne Shenilo in Erscheinung. Mt Hilfe einer Besitzurkunde eines Rittergutes kann er das Gut Tuachall gründen.

7.Tsa 1029 BF: Potros Tuachall stellt eine Bürgermiliz auf, um Shenilo gegen Benedicts Armee zu verteidigen. Die Miliz kann sich nicht halten und verschanzt sich erfolgreich für zwei Wochen auf der Burg.

1030 BF: Obra Tuachall wird zum Secretario Shenilos gewählt. Sie übergibt ihren Kontor in Arinken an Thalya Tuachall.

1030 BF: Yolanda Tuachall gibt den Kontor in Pertakis auf.

1030 BF: Yolanda Tuachall errichtet in Côntris einen neuen Kontor.

17. Praios 1031: Yolanda Tuachall wird von Endor Dorén zur Cancellaria ernannt. Den Aufbau des Kontors in Côntris läßt sie ruhen.

Ämter

1. Etèro der Eteria: Potros Tuachall
2. Consiliere Teclador im Consilium Draconis, Mehrer des Wissens: Scibor Tuachall
3. Magistratsämter: Secretario: Obra Tuachall (1030 bis 1033 BF), Cancellaria: Yolanda Tuachall (1031 bis 1036 BF)
4. Maestra von Arinken: Obra Tuachall

Besitzungen

Landgüter:
1. Gut Tuachall
2. Gut Saria
3. Gut Firnwalden

Kontore:

Kontor Tuachall in Shenilo
Kontor Tuachall in Arinken
Kontor Tuachall in Côntris

Sonstiges:

Villa Carus
Wassermühle von Terinis