Despotat der Ponterra

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Das Despotat der Ponterra zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung im Efferd-Mond 1033 BF - Haus- und Fürstengut dunkler schraffiert

Das Despotat der Ponterra war eine kurzlebige Herrschaftsbildung in der Ponterra und der Umgegend, die formal vom 4. Efferd 1033 BF bis zu den Beschlüssen der Balia von Shenilo zur Jahreswende 1033/1034 BF, faktisch aber nur bis zum 24. Travia des Jahres Bestand hatte.

Das Despotat war ein Ergebnis der Machtergreifung Ludovigos von Calven-Imirandi in den Ponterranischen Landherrenhändeln. Zum Despoten wurde dessen vierjähriger Sohn Geron von Calven-Imirandi durch die Stände Shenilos erhoben - jedenfalls durch jene, die dem Calvener die Treue schworen. Ludovigo selbst, vormals bereits "ewiger Gransignore", erklärte sich zum an seines Sohnes Statt regierenden Fürsten. Nominelle Residenz war das Spiegelschloss von Côntris. Das eigentliche Machtzentrum war hingegen Shenilo, wo auch mit der Anlage einer monumentalen Schlossanlage begonnen wurde.

Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung umfasste das Despotat effektiv die Orte Shenilo, Selshed, Clameth, Arinken, Serillio, Calven, Côntris, Gilforn, Imirandi, Masara, Solstono und Tederesco sowie deren Umland.