Constitutionara

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Auge-grau.png Die Constitutionara bezeichnet sowohl die vom 12. bis 21. Praios 1030 BF abgehaltenen Verhandlungen der Machthaber Urbasis zum neuen politischen Rahmen ihrer Stadt wie auch das Ergebnis derselben - die seither geltende Stadtordnung. Die Verhandlungen beendeten die seit dem Tod des Fürsten Traviano von Urbet tobenden Machtkämpfe, die in den Dämokratenunruhen unmittelbar zuvor ihren traurigen Höhepunkt gefunden hatten.

Zu den Wortführern und maßgeblichen Mitgestaltern der neuen Ordnung zählten unter anderem Lutisana della Pena und Danilo Silbertaler. Nicht daran beteiligt war hingegen das Haus Urbet, die Familie des ermordeten Fürsten, die ihrerseits mit der Beendigung eines internen Erbstreits beschäftigt war und erst einige Tage später nach Verhandlungen in die neue Fürstliche Gemeinde des Heiligen Agreppo zurückkehrte.

Wesentliche Bestimmungen der Constitutionara waren und sind:

  • Ausweitung der Signoria Urbasis auf 36 Stimmberechtigte, jeweils 9 für die Geschlechter des Land- und des Stadtadels, die ansässigen Zwölfgötterkulte und die Zünfte Urbasis
  • Wahl der Priori (bislang jeweils einzeln durch die Signoria) wird zusammengelegt und mit der des Gonfaloniere Urbasis gekoppelt
  • zudem Festsetzung der Consigliowahl auf den letzten Praiostag des Praiosmonds
  • Sonderrechte für einige Parteien bei der Besetzung der Affiliari-Ämter
  • Wahl der Censori nicht mehr durch das städtische Patriziat, sondern durch die Stadtteile

Siehe auch