Concitatus Murako Flaviora

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Concitatus Murako Flaviora bei obskuren Magierriten

Freischaffender Magier und Bote des Orden vom Pentagramm zu Vinsalt

Kurzcharakteristik: Gebildeter Lebemann - Begeisterter Spieler, kompetenter Magier (Bewegung und Verständigung), charmanter Gesellschafter und finanziell abhängig.


"Ist es möglich einen Kredit aufzunehmen?"

"Ich erhöhe."

"Da standen sie also vor den Stadttoren und der Hauptmann sagte: 'Adeptus Concitatus - ich bitte euch, bringt diese Nachricht so schnell es geht durch die feindlichen Linien - die Republik zählt auf euch.'"

Murako Flaviora wurde 1009 BF als erstes Kind von Tolman und Khorena Flaviora geboren.

Im Alter von 4 Jahren lief er auf der Flucht vor einem Hund eine grade Wand hoch. Der Sturz im Moment der Erkenntnis seiner Position brach ihm ein Bein, doch der darauf folgende Besuch eines Mitglieds des Orden vom Pentagramm zu Vinsalt (OPV) war das Familienereignis des Jahres 1013 BF. Im Alter von neun Götterläufen, wurde Murako Eleve am „Conventus und Schule der Fremd- und Selbstbewegung durch die Kraft des Geistes zu Belhanka“, der Akademie der Geistreisen zu Belhanka. Im Efferd des Jahres 1027 BF absolvierte Murako die examinatio und ist somit ein Adeptus Minor der Großen Grauen Gilde des Geistes. Als Magiernamen wählte er den Namen Concitatus. Seine Kleidung ist seitdem meistens eher modisch, aber weitestgehend innerhalb der Grenzen, die die Bekleidungsvorschrift eines Magiers erlauben. Dabei legt er Wert darauf jederzeit als Magier erkannt werden zu können und gleicht das Leder seines Reisegewandes mit besonders großen Glyphen der Bewegung auf Vorder- und Rückseite und eine Widderkappe - in modisch blau.

Das aufregende Jahr 1028 verbrachte Murako, wie er von einem Großteil der Familie stoisch weitergenannt wird, in Belhanka. Als begeisterter Anhänger der politische Umwälzung in dieser Stadt, stach er als Teehaus-Revolutionär hervor und der beglaubigte Höhepunkt seiner Karriere als Aufständischer ist das betrunkene Beleidigen der Feinde von der Stadtmauer herab, zusammen mit einigen Adepti und Studiosi.

Nachdem sich die politischen Verhältnisse in Belhanka konsolidiert hatten, machten sich sein ausschweifender Lebensstil und die Freude am Boltanspiel bemerkbar, als die Gläubiger endlich Zeit fanden ihre Bücher zu überprüfen. So verbrachte Adeptus Concitatus das nächste Jahr im Dienste des OPV. Er verschlüsselte und überbrachte viele Nachrichten für den Orden, der als magischer Botendienst für teures Gold besonders dringliche Nachrichten auf dem ganzen Kontinent in mindestens Windeseile befördert.

Seit dem Jahr 1031 lebt Adeptus Concitatus Murako Flaviora in einer Pension in Sikramgio und bietet dort bei Bedarf den Dienst des OPV an. Dabei genießt er die Freiheit, die ihm eine Gildenzugehörigkeit vor der Familie gibt, hätte Miguel ihn doch viel lieber auf der „richtigen Seite des Sikram“ gesehen. Allerdings fehlt Miguel bisher ein Verwendungszweck für einen Magier und ohne die Zuwendungen seines Vaters Tolman, würde er wohl bald in der Schuld der Familie Silbertaler stehen, deren „Spiel- und Badehaus Belhancaris“ er gerne besucht.

Concitatus nutzt seine magischen Fähigkeiten nicht beim Boltanspiel. Es gab nur eine Ausnahme, als er ob dieses Vorwurfes mit unglaublicher Geschwindigkeit vor den gezückten Dolchen wegrannte. Seine Verteidigungsfähigkeit mit dem Stab ist allerdings recht passabel.

Seine magischen Fähigkeiten liegen vor allem im Bereich der Eigen- und Fremdbewegung, sowie dem Verschlüsseln und Versenden von Botschaften. Da er sich ernsthafte Sorgen um seinen zukünftigen Lebensunterhalt macht, übt er sich seit einiger Zeit in der Illusionsmagie.

Am 20. Phex des Jahres 1031 BF erhielt Concitatus eine schriftliche Einladung des Hauses Novacasa, sich doch mal zwecks näheren Kennenlernens im Haus der Aufgehenden Sonne vorzustellen.