Clameth

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Clameth
Krone
Stadtwappen
Stadt Clameth
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im Lieblichen Feld

Wappen: Flachs in Grün mit roten Blüten auf Gold unter drei silbernen Wagenrädern im blauen Wellenhaupt
Region: Yaquirien (Kernlande)
Einwohner: um 1800
Tempel: Tsa, Praios, Hesinde
Status: Landstadt ohne weitere Privilegien
Herrschaft: Collegium
Garnisonen: 20 Stadtgardisten, 4 Tempelwachen
Weg & Steg: Seneb-Horas-Straße, Clamether Straße; Yaquir
Wichtige Gewerbe: Rapsbauern, Gerber, Fleischer, Viehzucht
Besonderheiten: Castello Clamethia, Tsa-Tempel inmitten eines Gebeinfelds

Clameth ist eine Stadt am südlichen Yaquirufer unweit der Brücke nach Pertakis, die deutlich im Schatten des wichtigeren Nachbarn steht. Bis zum horasischen Thronfolgekrieg herrschten hier das Haus Galahan und dessen Getreue, doch wurden diese infolge der Eroberung von Clameth und anschließenden Herrschaft der zwei Gransignores (durch Orsino Carson und Traviano von Urbet) vertrieben. Nach einem weiteren Intermezzo carsonscher Herrschaft über die Stadt gelang im Waffenstillstand von Paquirella 1033 BF die Abwehr aller Rechte der alten Adelshäuser an der Landstadt, die nunmehr die Privilegien des Gransignors von Clameth ausübt. Heute versucht sich die Stadt zwischen den Interessen der größeren Nachbarn Pertakis und Kuslik einigermaßen zu behaupten, wobei man sich zuletzt zunehmend mit dem Baron von Castarosa arrangiert hat.

Aventurische Quelle

»Einst wurde Clameth von Bethana aus regiert, denn die Ländereien südlich des Yaquirs gehörten zum Stammgut des Adelshauses derer von Aralzin, die die Gebiete durch geschickte Heiratspolitik ihren Gütern einverleiben konnten. So kommt es auch, dass in diesem mittelgroßen Ort der Erzherrschaft Arivor kein Tempel der Göttin Rondra zu finden ist. Stattdessen steht im Zentrum Clameths ein großer und ehrwürdiger Tempel der Tsa inmitten eines alten Gebeinfeldes. Hier in Clameth wird die junge Tsa als Göttin der Auferstehung verehrt, die nicht nur Jugend, sondern auch Wiedergeburt und ewiges Leben verspricht. Diese eher seltene Ausprägung des Kultes macht Clameth zu einem beliebten Pilgerort für viele Alte und Kranke. Aber auch die Menschen der Region kommen nach Clameth um der Göttin der Geburt und des Lebens für den Nachwuchs zu danken oder darum zu bitten.«

Aus »Pilgerorte und Pilgerreisen durch das Alte Reich« von Niam Gardellio, 993 BF

Familien und Personen

Ehemalige

Siehe auch

Quellen