Calvino von Urbasi-Agendayo

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Auge-grau.png Calvino von Urbasi-Agendayo (955-998 BF) war von 983 bis 986 BF neunter Signore von Urbasi und folgte hierbei seinem Vater Viburn von Urbasi-Agendayo nach. In seiner Jugend war er ein bekannter Taugenichts: kaum für etwas Nützliches oder in den Augen seiner Erzieher Notwendiges zu begeistern, wenig interessiert, Anderen etwas zu beweisen, und dazu die Gesellschaft mancher zwielichtiger Gestalten mehr als die vieler Adliger genießend. Dies änderte sich erst, als seine eitle Schwester Marba ihm unter die Nase rieb, dass er so unmöglich Nachfolger ihres Vaters würde und wohl noch rechtzeitig enterbt werde.

Der ungeliebten Schwester hier einen Strich durch die Rechnung zu machen, entfachte danach seinen Ehrgeiz und ließ ihn zumindest zu einem fähigen und dazu aufgeschlossenen Bewahrer des familiären Erbes werden. Seine Bereitschaft, alte Strukturen zu hinterfragen, das Gespräch mit dem urbasischen Patriziat zu suchen und auch die unbedingte Loyalität gegenüber den Firdayon zu überdenken, wurde ihm aber zum Verhängnis, als die eigene Schwester ihn aufgrund einiger (teilweise aufgebauschter oder gar erfundener) Details seiner Vergangenheit anklagen und einkerkern ließ. Acht Jahre blieb der Unglückliche auf Burg Aldyramon gefangen und starb als gebrochener Mann vier Götterläufe später.

Siehe auch


Stadt Urbasi klein.png Signore von Urbasi Stadt Urbasi klein.png
983-986 BF