Briefspiel:Urteil von Sodanyo

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Sheniloneu3k klein.png Briefspiel in Shenilo Sheniloneu3k klein.png
Beteiligte/Autoren (irdisch)
Haus Doren.png Dorén

Sheniloer Hesindeblatt, Rondra 1036 BF, Das Urteil von Sodanyo

Am 25. Rondra des Jahres 1036 BF hielt das Friedensgericht von Sodanyo auf dem Marktplatz des gleichnamigen Ortes Gericht über das Vergehen des Ilmordro de Maltris. Angeklagt war das Vergehen der üblen Nachrede gegen die Ehre des Amtes des Landvogts von Sodanyo. Seine Edelwohlgeborene Exzellenz Endor Dorén kam nach ausführlicher Prüfung der Sachlage und der Anhörung einiger Zeugen zu einem weisen Urteil. Dieses verfügt, ob der besonderen Schwere der Tat, die durch die Anklage, geführt von Vascal Dorén und einem weiteren Rechtsgelehrten der Rechtsschule zu Vinsalt, zutreffend dargelegt wurde, dass der Angeklagte Ilmordro de Maltris die Vorwürfe gegen den Landvogt zurück zunehmen und diese als unwahr zu bestätigen habe. Er wird desweiteren zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 499 Dukaten und 9 horasischen Silberlingen verurteilt; sollte diese Strafe nicht bis in Kürze beglichen werden, so werde die Landvogtsgarde mit der Beibringung betraut. Der Edelwohlgeborene Landvogt werde diese Summe in einen Säckel des Marktortes spenden. Aus diesem Säckel soll ein Teil des Rufschadens, den Ilmordro de Maltris mit seiner Mitgliedschaft in einer nicht näher geklärten korrupten Seilschaft als gewählter Gesandter des Waldes dem Ort und der Region beigebracht hat, wieder hergestellt werden. Ab dem heutigen Tage solle eine jede Familie, die sich in Sodanyo neu niederlasse, einen Dukaten aus diesem Säckel bekommen, eine jede Familie, die sich nachweislich aus Orsofina stammend, neu niederlasse gar 5 horasische Dukaten. Auch Vater Pacano Alfalfa bestätigte dieses weise Urteil und merkte bestürzt an, dass man nun nach einigen Götterläufen des Friedens und des Wohlstandes wohl wieder durch die Herrin geprüft werde. Und es erneut dem Hause Dorén auferlegt worden sei für die Wiederherstellung und den Erhalt der göttlichen Ordnung zu sorgen. Diese Worte sprach Vater Pacano unter dem schallenden Beifall der Mitglieder des Bürgerrates des Marktortes.