Briefspiel:Drachen unter sich/Teil II

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Sheniloneu3k klein.png Briefspiel in Shenilo Sheniloneu3k klein.png
Beteiligte (irdisch)
Familie Menaris klein.png Athanasius
Familie Brahl klein.png Brahl
Haus Calven klein.png Calven
Familie Cordur klein.png Cordur
Haus di Matienna.png Di matienna
Familie Tuachall klein.png Lagoil
Haus Carson klein.png OrsinoCarson
Haus Aurandis klein.png Randulfio

Die Briefspielgeschichte Drachen unter sich spannt sich um die Magistratswahlen in Shenilo im Praios 1032 BF. Ihr Beginn ist hier, ihr Fortgang hier nachzulesen.

Ein Schlächter als Friedensgarant?

So viel Platz hat er nicht, der Boronanger Shenilos

Endor; fuhr es durch Boronirs Kopf. Borongefällig still war es um ihn zuletzt geworden, und nun war er plötzlich Gransignore. Vielleicht gar kein so schlechtes Zeichen, wenn auch Endor schwerer zu durchschauen war als Ludovigo. Vermutlich würde er einfach seinen alten Freund Rondrian Vistelli zum Constabler wählen, der gute Chancen hatte, von den anderen Consilieri vorgeschlagen zu werden. Doch das wäre witzlos. Man sollte dem neuen Gransignore Anderes vorsetzen.
Sein Blick wanderte durch den Praios-Tempel, vom schon wieder fleißig herumintrigierenden Consiliere Naclador über den klapprigen Defrus, bis er bei Tsatalante hängenblieb. Schlau, frech, laut, schön dazu, und sogar - Boronirs eigene Gedanken überraschten ihn - könnte sie mit ihm einer Meinung sein, was eines der Ämter anging! Tsatalente bemerkte, wie Boronir sie mit flackernden Augen anstarrte und versuchte, sich nach einem anderen Gesprächspartner umzusehen, doch nur Praiosdan war in der Nähe.
Ruckartig erhob sich Boronir von der Gebetsbank, so dass sie laut knarrte und Praiosdan einen Schreck bekam. Boronir huschte zu Tsatalante hin, setzte sich schwungvoll neben sie auf die Bank. Dann wandte er konspirativ seinen Kopf erst nach links, dann nach rechts, wie um zu vergewissern, dass niemand mithörte. „Was ist mit euch passiert?“, fragte Tsatalante spöttisch grinsend „ihr seid ja ... wach! Wie aufregend! Kann ich etwas für euch tun?“ Boronir nickte hektisch, seine Augenlider zuckten. Er redete ohnehin nicht gerne, aber irgendetwas an dieser Tsa-Geweihten machte ihn unruhig. „Constabler“, flüsterte er und blickte sich erneut um. „Welchen wollt ihr?“, Tsatalante schaute ihn nur ungläubig an. „Ah, keine Idee? Gut“, flüsterte Boronir.
„Wollt ihr mir einen Vorschlag unterbreiten?“. Boronir nickte. „An wen denkt ihr?“, Tsatalante wirkte neugierig. Boronir kam näher und flüsterte der Tsa-Geweihten etwas ins Ohr und lächelte sie an. Sie riss die Augen auf und entsetzt entfuhr ihr „AMAL..“, - „Psssssst!“, unterbrach Boronir sie. „Amaldo di Matienna?“, wisperte sie leiser. „Genau!“, antwortete Boronir. Tsatalante war noch nicht zur Ruhe gekommen. „Diesen Schlächter? Ihr erklärt euch besser!“ Boronir zögerte. Es hasste lange Erklärungen. Hier war es aber wohl nötig. Er überlegte kurz, dann fing er an: „Es geht darum, blutigen Krieg zu vermeiden. Vor allem mit Pertakis. Das wollt ihr doch auch.“„Natürlich, aber was hat das mit eurem Vorschlag zu tun?“, fragte Tsatalante ungläubig.
„Stellt euch andere mögliche Kandidaten vor, Orsino Carson, der nette Ritter Batiste oder auch der junge Menaris. Junge Krieger streben nach Ruhm, und ohne Krieg kein Ruhm. Sie werden den neuen Gransignore dazu drängen. Amaldo di Matienna hingegen ist alt und will seine Ruhe haben.“ Tsatalante nickte verständnisvoll. Boronir setzte fort „Und er ist ein Schlächter, wie ihr sagtet, das würde sogar Endor überzeugen.“„Wie bitte?“, fuhr es aus Tsatalante heraus. „Diesen Ruf hat er in der Schlacht von Arinken verdient, gegen Pertakis. Sie fürchten ihn. Führte derjenige unser Heer, der sie schon einmal besiegte, welch ein Zeichen wäre dies? Pertakis würde den Frieden wahren, versteht ihr?“ Boronir begann, in den Falten seines Gewands etwas zu suchen. „Das muss ich überdenken.“, sagte Tsatalante nur. Boronir wollte sich bereits erheben doch Tsatalante sprach ihn an: „Ihr erwähntet nicht, weshalb ihr den Frieden ersehnt, Boronir.“„Er ist voll.“, antwortete dieser kryptisch und schmunzelte, während er zwei Äpfel aus einer Tasche hervorkramte. „Wer ist voll?“, fragte Tsatalante.
„Der Boronanger“, entgegnete Boronir und hielt der verdutzten Priesterin einen Apfel hin. „Apfel gefällig?“.

Neutrale Tuachall

Zunächst um Neutralität bemüht ist die Familie Tuachall

Scibor runzelte die Stirn. Der Rückzug Ludovigos war ihm immer noch unverständlich. „Warum gibt er so schnell auf. Er ist doch für seinen maßlosen Ehrgeiz bekannt.“
Sein Vater Potros hatte diese Möglichkeit nicht vorhergesehen. Scibor sollte nur beobachten. Die Machtverhältnisse waren nach dem Sheniloer Frieden noch lange nicht klar. Viele Familien richteten sich neu aus und suchen neue Bündnisse. Potros wollte heute schon die Grundlage für die Wahl im kommenden Jahr legen. Jetzt gab es aber wirklich etwas zu entscheiden. Und es gab keine Zeit. Tankred hatte offensichtlich einen Plan, so schnell wie er das Gespräch mit Isida suchte. Sie war jung und bestimmt leicht zu beeinflussen, so wie er selbst.
Wer waren hier seine Freunde? Und welche Namen sollten auf die Liste? Man braucht drei Consillieri, um den Namen durchzusetzen? Scibor beschloss sich nicht sofort zu einer Gruppe zu gesellen, damit seine Unabhängigkeit offenkundig wurde.
Tankred und Isida betraten wieder den Saal. Was hatte Tankred vor? Ludovigo wollte beide Ämter besetzen. Das war jetzt unmöglich. Vielleicht hatten sie noch die Hoffnung wenigstens einen Kandidaten durchzusetzen?
Vieles hing jetzt von Yarbosco ab. Er stand Endor am nächsten. Wenn er beide Ämter in seinem und Endors Sinne besetzen wollte, hätte er gute Chancen. Scibor nickte Yarbosco zu.

Brahl'sche Jovialität

Würdevoll feiernd: Beleno Brahl

„... und dann hat der gute Fedesco natürlich einen Kopf bekommen, dass ich dachte der platzt gleich! Aber wie ein Drache atmete er seinen Zorn nur durch die Nase aus, dass man schon fast den Rauch sehen konnte, und meinte - beherrscht wie immer: 'Merk dir einfach, Beleno, dass die Diener in Zukunft dafür sorgen sollen, dass Thalya nicht mehr in die Nähe deiner freizügigen Feste kommt.' Wumms! Du hättest hören müssen, wie er sein 'freizügig' ausspuckte, als würde er es nicht auch genießen, die Nichte seiner Frau genau so freizügig zu sehen.“
Während allenthalben im Tempel geflüstert wurde, scherte sich Beleno wenig um die auf ihn gerichteten Augen, als er sich vor Lachen auf die Schenkel klatschte. Sein Gesprächspartner, Kedio aus Malur, schmunzelte nur über den Rahja-Geweihten und seine heitere Art. Die Wut seines guten Freundes Fedesco konnte er aber deutlich eher nachempfinden, als die lapidare Haltung von dessen Bruder.
„Wahrlich, manchmal ist Fedesco schon ein verrückter Hund. Aber so sehr ich deine Geschichten genieße, Beleno, wir sitzen in dieser Klausur leider nicht ohne Grund.“ Das Lächeln verschwand aus Belenos Zügen. „Recht hast du. Ich dachte nur, bis der Menaris allen erklärt hat, wie sie am besten denken sollten“, dabei zwinkerte er seinem Gegenüber lächelnd zu, „haben wir noch ein Weilchen Zeit. Nun gut. Ich verstehe nur nicht, warum wir erst in kleinen Grüppchen über die möglichen Kandidaten tuscheln müssen, als hätten wir etwas zu verbergen. Wir sollten doch offen über alles reden können, wir sind hier ja keine Hundertschaft. Und schneller wieder bei den wahren Wonnen des Lebens wären wir sicher auch.“
Aus einer Flasche neben ihrer Bank hatte Beleno derweil seinen Pokal erneut aufgefüllt, wenn auch schon seine Wangen rosig vom Weingenuss waren. Er bot dem stirnrunzelnden Peraine-Geweihten ebenfalls vom Wein an, bevor er sich erhob und sich gut sichtbar für die meisten in der Halle postierte. Lautstark räusperte er sich, dass sich einige bereits zu ihm umblickten, leerte seinen Pokal in einem Zug und erhob seine kräftige Stimme:
„Meine lieben Consilieri! Wir alle haben uns in den letzten Tagen sicherlich der Erfüllung unserer Pflichten zur Genüge gewidmet, um hier und heute bereits zu wissen, welche Kandidaten die fähigsten für das Amt des Cancellarios und des Constablers sind. Ich denke, einig darüber werden wir uns am besten, wenn wir hier offen darüber reden. Ob unter einem Gransignore Dorén oder von Calven-Imirandi, wir sollten nicht erst jeder von jedem erfahren haben, wen dieser zu wählen gedenkt - nur um bei der anschließenden Abstimmung doch wieder überrascht zu werden, falls man nicht alle notwendigen Dialoge geführt hat. Darum sollten wir damit beginnen, alle Vorschläge zu sammeln und dann zu besprechen. Oder gibt's da Einwände?“

Ein erster Vorschlag

Tankred Menaris faltete die Hände, um ein wütendes Zittern zu verbergen. Warum überraschte es ihn nicht, dass ausgerechnet Consiliere Brahl einen Kontrapunkt zu setzen gedachte? Er schüttelte fast umerklich den Kopf in Richtung Yarboscos und raunte: "Denkt darüber nach, was ich gesagt habe."
Dann blickte er Beleno kühl an und lächelte dann schmal: "Freilich hat der Consiliere Darador vollkommen recht, in einer offen geführten Debatte werden wir schnell ergründen können, welche Kandidaten die Geeignetsten scheinen." Ohne in Richtung der Consiliera Famerlor zu blicken, fuhr er fort: "Wenn das Consilium mir dies verzeiht, dann möchte ich zunächst ein mir weitgehend fremdes Magistratsamt besprechen. Eine Vorstellung für einen geeigneten Cancellario oder eine Cancellaria habe ich zwar durchaus, möchte dem Consilium aber hier durch meine Position oder meine eigene Tätigkeit als Interims-Cancellario keine verfrühten Vorgaben machen. Ich habe jüngst mit anderen Städten korrespondiert, vor allem mit meinen alten Lehrmeistern in Silas. Wie mir mitgeteilt wurde pflegt man dort die schlüssige Praxis einen auswärtigen Spezialisten zum Anführer der Garden zu machen. Daher möchte ich Orsino Carson als Constabler vorschlagen."

Aufruf Belenos

Mit einem gönnerischen Lächeln und einer einladenden Geste blickte Beleno Brahl in die zögernde Runde der Consilieri. "Weiß einer der Anwesenden Gründe für oder gegen diesen - ausgezeichneten - Kandidaten vorzubringen? Oder ist einem meiner verehrten Freunde gar ein geeigneterer Kandidat für das Amt des Constablers bekannt?"

Ein Gardehauptmann als Constabler?

Wappen der Familie des Gardehauptmanns Rondrian Vistelli

Scibor schaute sich um. Er war nicht der einzige, der immer noch von dem Ausgang der Gransignorewahl überrascht war. Jetzt galt es, die Gelgenhet beim Schopfe zu packen. Er hob zum zum sprechen an:
„Geschätzte Kollegen, niemand schätzt die rondrianischen Tugenden von Orsino Carson höher als ich. Wir alle erinnern uns an die Schlacht von Arinken, in der die Pertakiser Truppen geschlagen wurden. Er kämpft tapfer um sein Erbe, die Domäne Clameth. Er ist Verwalter von Ländereien um Harderin, Fulni, Questadora und Imdallyo. Wie könnte er diese zusätzliche schwere Aufgabe bewältigen? Wem gehört seine Loyalität? Bei all seinen Verpflichtungen mußte er sich auch Feinde machen, die ihre Feindschaft sicher auf unsere Stadt übertragen würden.
Die Pertakiser würden ihn als Provokation empfinden. Und, ob es uns paßt oder nicht, jeder Konflikt mit der Stadt Pertakis wird uns schwächen. Wir brauchen keinen tapferen aufrechten Kämpfer für das Amt des Constablers, der in einem schnellen Handstreich einen bewaffneten Konflikt riskiert. Wir brauchen einen zwölfgötterfürchtigen Friedenssucher. Wohl dem Herrscher, dessen Generäle den Frieden suchen!“ An dieser Stelle hielt Scibor kurz inne und ließ seine Worte wirken.
„Ich schlage Rondrian Vistelli als Constabler vor. Er war im Krieg tapfer, loyal und umsichtig. Ich erinnere daran, dass wir auch mehrere Vorschläge dem Gransignore zur Wahl stellen können. Es ist also gar nicht notwendig, dass wir uns auf einen Kandidaten verständigen.“

Zwei überraschende Nominierungen

Boronir

Boronir nickte zustimmend und ergriff das Wort:
„Da hat er recht, der Kollege Tuachall. Der neue Gransignor soll eine Wahl treffen, wir sollten ihm daher eine geben. Mehr als einen Namen, aber besser noch mehr als zwei. Wie wäre es mit Amaldo di Matienna als Constabler? Ohne militärische Ambitionen oder Ruhmsucht hat er die nötige Erfahrung und Shenilo verdankt ihm viel, dem Helden von Arinken. Und in Pertakis machen sie sich bei diesem Namen in die Hosen, hihi. Auch Furcht vermag den Frieden zu wahren.“

Arana

Arana von Shenilo mit überraschender Nominierung

Arana hatte sich aus den Diskussionen rausgehalten, war ihr doch der direkte Weg lieber als das Intrigenspiel ihrer Kollegen. Der Vorstoß des Consiliere Brahl entlockte ihr ein leichtes Lächeln, wurden so endlich die Karten auf den Tisch gelegt. Dennoch hatte Tankred Menaris die Pläne durcheinandergebracht.
Nachdem der Consiliere Umbracor gesprochen hatte, stand Arana auf und begann mit räuspernder Stimme: „Werter Conseliere Umbracor, Furcht ist die denkbar schlechteste Art einen Frieden aufrecht zu erhalten. Denn aus Furcht wird sehr schnell Hass und dieser führt zu erneuntem Krieg und Sterben. Deshalb halte ich Amaldo di Matienna für die denkbar schlechteste Wahl. Ein gute Wahl ist sicherlich Orsino Carson, werter Consiliere Naclador, aber da muss ich ausnahmsweise dem Consiliere Teclador recht geben, er ist auch ein sehr viel beschäftigter Mann. Der nächste Constabler sollte hier aus Shenilo kommen, die Männer und Frauen kennen, die unter ihm dienen werden und dem Gransignore loyal gegenüberstehen.“ Arana holt kurz Luft um dann fortzufahren:
„Deshalb schlage ich als Constabler Leutnanta Usvina Cordur vor!“
Wieder hielt sie eine kurze Pause. „Und damit dieser erlebnissreiche Tag ein Ende findet, gebe ich auch gleich meinen Vorschlag für den Cancellario ab. Mein Vorschlag für den Posten des Cancellario lautet Silem Madaro Menaris.“
Arana setzte sich wieder. Mit diesem Vorschlag hoffte sie ihre Schwester auf das Amt des Constablers zu bekommen. Genauso wie Selina es geplant hatte.

Appell wider den Eigensinn

Tsagefällige Harmonie fordernd - Tsatalante Friedensstimme

Tsatalante Friedensstimme erhob sich.
„Hoch geehrtes Consilium,
Wir alle verlangen von künftigen Amtsträgern die höchste Loyalität gegenüber Shenilo. Doch anstatt Loyalität nur zu fordern, sollten wir sie selbst vorleben! Jeder der gemachten Vorschläge dient doch nur der eigenen Familie oder schadet zumindest einer anderen Familie. Aber wir sitzen hier nicht als Vertreter unserer eigenen Häuser, wir sind hier die Vetreter des Sheniloer Volkes!
Wir haben die Macht, die Posten zu besetzen, solange wir einig sind. Sobald wir aber uneinig sind und dem Gransignor mehrere Vorschläge vorlegen, geben wir unsere Macht freiwillig auf. Der Gransignor und seine Nachfolger werden sich die Hände reiben. Und wenn wir uns vor Pertakis schützen wollen, dürfen wir nicht zerstritten sein! Wenn sich unsere Häuser auf Kosten Shenilos streiten, werden wir uns Pertakis beugen müssen. Und noch eines will ich euch ins Gedächnis rufen. Im Sheniloer Frieden steht im 1. Artikel:
De Pace
Im Bewusstsein, dass des gräulichen Haders nunmehr genug sei und in dem Ansinnen, dem gerechten Herren PRAios und der gütigen Herrin TRAvia zu gehorchen, sei das Folgende bestimmt: Es möge ein göttergefälliger und immerwährender Frieden sowie wahre und aufrichtige Freundschaft herrschen zwischen

Dem wohlgeborenen Hause Aurandis
Dem wohlgeborenen Hause Calven-Imirandi
Dem wohlgeborenen Hause Carson
Dem wohlgeborenen Hause Dorén
Dem wohlgeborenen Hause Gabellano
Dem wohlgeborenen Hause Matienna
Dem wohlgeborenen Hause Schwarzenstamm
Dem edelgeborenen Hause Selshed
Dem edelgeborenen Hause Papilio
Der ehrenwerten Familie Brahl,
Der ehrenwerten Familie Cordur,
Der ehrenwerten Familie Menaris,
Der ehrenwerten Familie Tuachall und
Der ehrenwerten Familie Wankara.

Dem Herren BORon und der Herrin TRAvia gefällig gewähren alle Seiten einander Amnestie und Vergessen über alles, was in diesem Kriege getan wurde; damit aus diesem Vorwande nimmermehr ein Streit ausbreche noch begonnen werde.
Als Freunde und Bundesgenossen seien sie einander zu Hilfe in der Not verpflichtet und sollen gegen jeden äußeren Feind beisammenstehen, wo nicht einer von ihnen die Schuld trägt an der Gefährdung der Gemeinschaft.

Anstatt die Schwächen der vorgeschlagenen Kanditaten zu suchen, sollten wir deren Stärken finden. Mehr habe ich nicht zu sagen.