Askold Praistovzeff-Tsadanoff

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Askold Praistovzeff-Tsadanoff
Kurzbeschreibung
Familie: Praistovzeff-Tsadanoff, sewerischer Landadel
Position: Einer der bornländischen Gesandten, die bei Ausbruch des horasischen Thronfolgekriegs als politische Beobachter mit Verhandlungsbefugnis ins Liebliche Feld entsandt wurden.
Gewöhnlicher Aufenthalt: Stadt Vinsalt, Stadt Festum, Sewerien
Geburts-/Todesjahr: Z-tsa.png 984 BF
Körpergröße: 1,79 Schritt
Statur: schlank
Haarfarbe/Augenfarbe: dunkelblond/blaugrau
Travienstand: verheiratet mit Raissa Trachtenberg
Nachkommen: Osljabja Praistovzeff-Tsadanoff (*1012),
Verwandte und Schwager: Schwiegervater von Ludolfo di Piastinza d.J.
Ruf: fachlich zuverlässig, privat leicht exzentrisch
Besonderheiten: War bereits 1022/1023 als Gesandter im Horasreich und gelangte durch seinen im Anschluß an die Niederlage Romin Galahans verfassten »Bericht über die Schlacht auf dem Feld von Kuslikowo«, die er selbst miterlebte, im Bornland zu einer gewissen Bekanntheit. Seine literarischen und intellektuellen Ambitionen hat er an seine Tochter weitergegeben. Der Gesandte ist aufgrund seiner Vorliebe, Vinsalt und Umland mit teuren Kutschen zu befahren, auch unter dem Spitznamen »Signor Kaleschnikoff« bekannt.


Praistovzeff-Tsadanoff war auf bornländischer Seite der Architekt des Colonial-Concordats, das dem Bornland eine Umgehung der Blutigen See über Korelkin gestattete. Er entwickelte sich zu einem Fachmann für die Südmeerangelegenheiten nicht nur Horasiens, sondern auch Al'Anfas und war bei den zum Vertrag von Teremon führenden Verhandlungen als Beobachter anwesend. Ende 1039 wurde er zu Konsultationen nach Festum abberufen. Da der Vertrag von Teremon die Beziehungen beider Vertragspartner zu den Landen von Born und Walsach ausklammert, ist Al'Anfa nun im Prinzip frei, im Perlenmeer gegen das Bornland militärisch vorzugehen. Der mittelreichische Sieg über den Schattenmarschall lässt zudem für die nahe Zukunft eine Öffnung der alten Handelswege durch die Tobrische See erwarten. Dass die Abberufung des Gesandten aus dem Horasreich im Zusammenhang mit dieser einschneidenden Veränderung der seestrategischen Lage des Bornlandes zu sehen ist, zeigt auch seine Akkreditierung als Beobachter auf dem mittelreichischen Reichstag zu Beilunk im Travia 1040. Weder Horasia noch der Rabenfelsen ist wirklich glücklich darüber, dass das Detailwissen des Gesandten über die Südmeerpolitik beider Staaten nunmehr direkt Festum und wohl auch Gareth zur Verfügung stehen wird. Auf dem Reichstag wurde er zum Ziel eines knapp fehlgeschlagenen Mordanschlags. Er verdankt sein Leben einer ihm von den Sicherheitsbehörden des Neuen Reiches zugeteilten und vom Baron von Menzheim angeführten Leibwache.