Arana von Shenilo

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Arana von Shenilo

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Arana Carson von Shenilo

Familie: Familie Cordur
Titel/Ämter: Reverendissima Schwertschwester des St. Geron-Tempels zu Shenilo (im Rang einer Baronessa), Ordensmeisterin der Ritter vom Grabe Gerons, Consiliera Famerlor, Esquiria und Schirmherrin von Gerons Grab
Geboren: 17 Rondra 1008 BF
Körpergröße: 172 Halbfinger
Statur: einer Rondrianerin angemessen
Haar-/Augenfarbe: braun/blau
Kurzcharakteristik: selbstbewusste Rondra-Geweihte, sehr erfolgreiche, aber überarbeitete Predigerin
Traviastand: verheiratet mit Leandro Carson
Nachkommen: Salkya Selina Carson
Bedeutende Verwandte und Schwager: siehe Familie Cordur, Haus Carson
Ruf: ebenso inspirierend wie geschäftstüchtig (Sheniloer und Pilger), am Rande der Häresie wandelnd (einige linientreue Rondrianer)
Besonderheiten: Rondra-Geweihte-


Arana von Shenilo ist seit einigen Jahren, genauer seit der Abberufung ihres Vorgängers Lesie di Despiona, die Leiterin des Sheniloer Rondra-Tempels und schon als solche eine einflussreiche Person. Daneben ist sie zum Oberhaupt des Ordens der Ritter vom Grabe Gerons geworden, den die Rondra-Kirche pikanterweise offiziell nicht anerkennt, dem sie aber einige Freiheiten lässt. Zudem ist die noch recht junge Geweihte als Consiliera Famerlor in die Politik ihrer Heimatstadt eingebunden. Seit ihrer Priesterweihe widmet sie sich der Ausbildung der nächsten Generation. Aus ihrer Feder stammt das Werk „Der gute Geron: Ein Wegweiser für Novizen der göttlichen Löwin“. Eine durchaus kontrovers diskutierte Schrift, da die aufgeführten Anweisungen vornehmlich Aranas eigene Meinung darstellen und bisher nur in geringem Umfang mit Glaubensschwestern abgestimmt wurden. Der Umstand, dass Arla sich für ihre eigenen Vorstellungen den Namen des heiligen Gerons ausgewählt hat, bleibt der Tempelvorsteherin vorerst stillschweigend zugestanden. Zudem weiß sie ihren Gattin Leandro an ihrer Seite, auf dessen, oft von mystischen Eingebungen geprägten, Vorstellungen manche in dem Werk vorhandene Passagen zurückgehen.

Dass so viele Aufgaben und der von Pilgern überlaufene Tempel ihre Aufmerksamkeit überfordern, ist unübersehbar, so das einige Pilger ohne Rüge Geron den Einhändigen vom Rondra-Glauben losgelöst als eine Art Gottheit verehren.

Obwohl persönlich von inniger Frömmigkeit geprägt, weiß sie den Pilgerstrom geschickt für die Mehrung des Tempelvermögens zu nutzen. So würde sie auch niemals die Echtheit des vor der Stadt gelegenen Geronsgrabes anzweifeln, die in theologisch gebildeten Kreisen sonst umstritten ist.

Leandro Carson lernte sie kennen als dieser auf einer Wallfahrt zum Grabe Gerons war. Er entflammte in Liebe zu ihr, die jedoch am Anfang von Arana von Shenilo unbeantwortet blieb. Erst nach längerem Werben von seiner Seite aus gab sie nach und ging den Bund vor Rondra mit ihm ein. Während des Landherrenhändel entsprang aus dieser Beziehung die Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Salkya Selina Carson.

Auf Vorschlag ihrer Familie überwachte Arana das Duell zwischen Gishtan re Kust und Kalman von Schelfing am 12. Rondra 1036 BF als unparteiische Schiedsrichterin. Neben der Weihe zur Rondra-Geweihte scheint auch Phex ein Auge auf sie geworfen zu haben.

Quellen