Adastria ya Malachis

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Adastria ya Malachis (SC)
Familie: Familie ya Malachis.png Familie ya Malachis
Titel & Ämter: Leiterin der Akademie der Kunst und Kultur
Tsatag: 17. Peraine 999 BF
Boronstag: lebend
Größe: 1,81
Statur: hochgewachsen, schlank
Haare: dunkelblond
Augenfarbe: hellgrün
Kurzcharakteristik: introvertierte Künstlerin, wirkt leicht weltfremd und verträumt
Eltern: Bergessia ya Malachis und Carolan Flaviora
Geschwister: Mastrade Lamea, Fulvian Reon, Sanjana Helia
Travienstand: verheiratet mit Mondino Calleano (*1001)
Nachkommen: Calvert Fedor, Alynia Sanja, Fenjana Cantara
Seelentier: Schaf

Adastria Lumilla ya Malachis entstammt der Patrizierfamilie ya Malachis. Sie leitet die Akademie der Kunst und Kultur in Marudret.

Adastria

Beschreibung

Adastria bevorzugt lange, weit geschnittene Kleider, die ihre hochgewachsene Gestalt umspielen. Einschnürende Gewandung, wie etwa ein Korsett ist ihr zuwider. Seit die Moda alla Aureliana bis nach Marudret gelangte, hat Adastria ihren perfekten Stil gefunden.

Charakter/Vita

Die leitende Magistra an der Akademie der Kunst und Kultur ist ein sehr zufriedener und in sich ruhender Mensch. Schon als kleines Mädchen hegte Adastria den Wunsch dereinst der Marudreter Akademie vorzustehen und verfolgte dieses Ziel mit erstaunlicher Beharrlichkeit.

Sie absolvierte selbst die Akademie und studierte zusätzlich noch einige Jahre in Methumis an den Fakultäten für Musik, Malerei, Morallehre und Hauswirtschaft. Mit dieser breitaufgestellten Grundausbildung und ihrer ruhigen, verständnisvollen Art wuchs ihre Beliebtheit im Lehrkörper der Akademie stetig an, und nachdem sich 1030 BF die alte Rektorin ins Privatleben zurückzog war Adastrias Wahl zur neuen Leiterin der Akademie reine Formsache. Seither nutzt sie ihre Kontakte nach Methumis um immer wieder Gastdozenten in die als etwas hinterwäldlerisch geltende Marudreter Schule zu holen, um genau diesen Ruf zu verbessern.

Adastria führt die Akademie sehr demokratisch und berücksichtigt nach Möglichkeit die Stimmen des Lehrerkollegiums. Sie versteht sich eher als Dirigent eines großen Orchesters, denn als Vorgesetzte. Diese Haltung bringt sie gelegentlich in Opposition zu ihrer Schwester Mastrade, die ihrerseits einen eher autoritären Führungsstil bevorzugt.

Für gewöhnlich richtet sich Adastria nach den Wünschen ihrer Schwester. Nur bei der Frage nach einem Ehegatten blieb die Künstlerin stur. Sie missachtete den Beschluss der Familienführung, dass eine weitere Verbindung nach Urbasi geschlossen werden sollte, und ehelichte statt dessen den Harfen- und Geigenbauer Mondino Calleano, den sie in Methumis kennengelernt hatte. Diese, der Familienpolitik nicht förderliche Liebesheirat sorgte in den nächsten Jahren für ein immerwährend gespanntes Verhältnis zwischen den beiden Schwestern. Zumal Mastrades eigene Vernunftehe kinderlos blieb, während Adastria selbst erst Calvert, dann Alynia und schließlich Fenjana das Leben schenkte.

Erst die Besatzung durch das marvinkische Söldnerkontingent während der Marudreter Fehde führte zu einer Aussöhnung der Geschwister. Adastria unterstützte den passiven Widerstand, den Mastrade propagierte, und stellte auch die Akademie als getarnten Versammlungsort für die Patrizier der Stadt zur Verfügung. Seit diesem Schulterschluss und auch der Geburt von Mastrades Sohn haben die beiden Schwestern wieder ein entspanntes Verhältnis.