Abelardo von Pildek

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Abelardos Wappen

Abelardo von Pildek (996-1041 BF) war Komtur des Lutisanerordens und Schlüsselbewahrer (d.h. Kastellan) der Tafelbergfestung in Urbet. Der pragmatische Almadaner, nach eigener Auskunft einer Nebenlinie der Südpforter Familia von Pildek entstammend, trat dem Orden schon kurz nach dessen Gründung durch Roana Westerbeek im Yaquirbruch bei und erlebte seine wechselhafte Geschichte seither hautnah mit. Vom 'Lutisanagrab Roanas' im Phecanowald führte sie ihn über den Silaser Grafenhof bis zum 'Lutisanagrab Travianos', wie er die Pilgerstätte in Urbet bis zuletzt augenschmunzelnd nannte. Dabei maßte er sich ein eigenes Urteil über die Echtheit von Reliquien, Heiligtümern und dergleichen gar nicht an.

Abelardo war durchaus rondragläubig, jedoch eher bodenständig und erwartete nicht, dass die Göttin ausgerechnet zu ihm sprechen würde. Sein Dienst an ihr war seine Hingabe fürs Waffenhandwerk und die kriegerischen Tugenden. Als Schlachtreiter in den Kämpfen des Thronfolgekriegs gestählt, führte er das ihm unterstellte Terzio Sanctissima vor allem durch Vorbildfunktion und gutes Beispiel. Keinem seiner Untergebenen gelang es je, den Almadinritter, wie er ebenfalls genannt wurde, etwa im Zweikampf zu besiegen.

Im Krieg der Farben machte er im Herbst 1041 BF zuletzt durch die Besetzung der Baronie Aldan (für das Haus Urbet) von sich reden. Den Hochgeweihten der Rondra in Aldan bezwang er im Duell, wurde später bei der Rückeroberung der Stammfeste des Hauses ya Torese durch die Roten aber von Cinzia ya Torese selbst im Zweikampf erschlagen.